29.04.2025 35 Jahre Wiedervereinigung: Große Feier in Ummerstadt

Robert Sesselmann, Sven Gregor, Sebastian Straubel, Wilhelm Schneider, Hans-Herbert Hartan und Florian Lorz stehen auf dem Marktplatz in Ummerstadt vor einem großen Werbebanner, dass auf die Feier "35 Jahre Grenzöffnung" am dritten und vierten Oktober in Ummerstadt hinweist.
Alle kommen nach Ummerstadt: Robert Sesselmann, Sven Gregor, Sebastian Straubel, Wilhelm Schneider, Hans-Herbert Hartan und Florian Lorz (von links) haben die ersten Details zur großen Feier „35 Jahre Wiedervereinigung“ im Ummerstadt vorgestellt.Foto: Landratsamt Coburg / Berthold Köhler

Die mit aktuell rund 460 Einwohnern kleinste Stadt im Freistaat Thüringen wird am 3. und 4. Oktober zum Treffpunkt für tausende Besucher aus dem ehemaligen Grenzgebiet in Bayern und Thüringen. Ummerstadt im Landkreis Hildburghausen ist Gastgeber der großen Gedenkfeier „35 Jahre Wiedervereinigung“ – einer gemeinsamen Veranstaltung der Landkreise Coburg, Haßberge, Hildburghausen und Sonneberg sowie der Stadt Coburg.

Gut fünf Monate vor dem großen Fest haben Vertreter der am Fest beteiligten Partner die ersten Fixpunkte des Programms vorgestellt. Gefeiert wird in und um Ummerstadt herum: mit dem traditionellen Festgottesdienst am Ummerstadter Kreuz, zwei stimmungsvollen Tagen im Festzelt auf dem Sportplatz sowie einem Markt- und Musikprogramm in historischen Stadtkern. Sehr zur Freude der beteiligten Kommunen engagiert sich insbesondere die Ummerstadter Bürgerstiftung mit Peter Oestreicher an der Spitze, um die Jubiläumsfeier – die 2020 schon im Ummerstadt geplant war, aber der Corona-Pandemie zum Opfer fiel – unvergesslich zu machen.

Für Coburgs Landrat Sebastian Straubel ist das beschauliche Ummerstadt „der perfekte Ort für unsere gemeinsame Einheitsfeier“. Ummerstadt, Verwaltungssitz der länderübergreifenden Initiative Rodachtal, stehe schließlich beispielhaft für all die Kooperationen und Partnerschaften, die sich in den vergangenen dreieinhalb Jahrzehnten im fränkisch-südthüringischen Raum erfolgreich entwickelt haben. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserer großen Feier die Menschen aus Oberfranken, Unterfranken und Südthüringen hier zusammenbringen können“, sagte Straubel bei der Vorstellung des Programms in der Geschäftsstelle der Initiative Rodachtal.

Zusammengekommen waren dafür neben dem Zweiten Bürgermeister von Coburg, Hans-Herbert Hartan, auch die Landräte Sven Gregor (Hildburghausen), Wilhelm Schneider (Haßberge), Robert Sesselmann (Sonneberg) sowie der Ummstadter Bürgermeister, Florian Lorz. Diese Gemeinsamkeit im Gedenken an die Zeit der Grenzöffnung als glücklichstem Moment der deutschen Nachkriegsgeschichte sei eine tolle Sache, sagte Hans-Herbert Hartan: „Es ist unsere Aufgabe, diese Erinnerung aufrecht zu erhalten und sie weiterzugeben.“

Das Programm im Überblick

Freitag, 3. Oktober: Ökumenischer Festgottesdienst am Ummerstadter Kreuz (10 Uhr), Festveranstaltung im Zelt in Ummerstadt (11.30 Uhr), musikalische Unterhaltung mit den „Hexenbergern“ (13.30 bis 17 Uhr) und der Band „Aeroplane“ (20 bis 2 Uhr).

Samstag, 4. Oktober: Unterhaltungsmusik im Festzelt (14 bis 17 Uhr), 80er-/90er-Jahre-Party mit verschiedenen DJs (20 bis 2 Uhr).

An beiden Tagen gibt es in Ummerstadt den „Grenzenlosen Markt“ mit Handwerk und Spezialitäten aus Franken und Thüringen. Auf einer Bühne sowie in der Ummerstadter Kirche ist dabei ein musikalisches Begleitprogramm durch verschiedene Jugendgruppe musikausübender Vereine aus der Region geplant.

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