12.06.2026 „Wacker Qualitätssicherung GmbH“ (Großheirath) setzt auf Klima- und Umweltschutz

Martin Stingl, Udo Siegel, Andreas Wacker und Andreas Schubert stehen mit der Urkunde für die Teilnahme am Klima- und Umweltpakt vor dem Firmengegäude der Wacker Qualitätssicherung GmbH
Vorbildlich umweltbewusst: Martin Stingl, Udo Siegel, Andreas Wacker und Andreas Schubert (von links) mit der Urkunde für die Firma Wacker zur erneuten Teilnahme am Klima- und Umweltpakt des Freistaats Bayern.

Für Geschäftsführer Andreas Wacker ist die Beteiligung seines Unternehmens am Klima- und Umweltpakt des Freistaates Bayern mehr als nur die Urkunde an der Wand und das Logo an der Eingangstür. Für Andreas Wacker ist es eine Sache der Einstellung: „Man kann ein Unternehmen größtenteils mit erneuerbarer Energie betreiben.“ Damit lebt das Großheirather Unternehmen genau die Philosophie, für die der Klima- und Umweltpakt steht: Vermeidung von Umweltbelastungen, umweltverträgliches Wirtschaftswachstum, Verzicht auf überflüssige Bürokratie.

Die Wacker Qualitätssicherung GmbH hat seit ihrer ersten Teilnahme am Umweltpakt vor drei Jahren eine ganze Reihe von Verbesserungen auf den Weg gebracht. Der Firmen-Fuhrpark ist mit Ausnahme der großen Transport-Lkw komplett auf E-Fahrzeuge umgestellt, dank der Wärme-Rückgewinnung aus dem Maschinenpark ging der Gasverbrauch drastisch zurück und die Beleuchtung im gesamten Unternehmen erfolgt über LED-Leuchten. Damit ist die Firma Wacker nun bis zum Jahr 2028 offizieller Partner des Klima- und Umweltpakts Bayern – bestätigt mit einer von Umweltminister Thorsten Glauber unterzeichneten Urkunde.

Das ist einerseits gut für Umwelt, bringt der Firma Wacker als Dienstleister für die Kfz-Branche bei der Nachbearbeitung von Bauteilen und in der Bauteil-Reinigung aber auch Vorteile im Wettbewerb. „Unsere Auftraggeber legen beim Aspekt der Nachhaltigkeit die Messlatte sehr hoch“, sagt Andreas Wacker. Die Firma zeigt deshalb Engagement, das sich am Ende rechnet. Bestes Beispiel: der Stromverbrauch. Die hohen Energiekosten hat der Wacker-Geschäftsführer in zweiter Generation als einen Faktor ausgemacht, der die deutsche Wirtschaft im internationalen Vergleich ins Hintertreffen geraten lässt. Zweifel, in Deutschland – oder genauer: in Großheirath – am richtigen Standort zu sein, gibt es für Andreas Wacker aber dennoch null: „Mich freut’s, dass wir als Unternehmen in Deutschland sind.“

Solche Aussagen sind für Martin Stingl, den stellvertretenden Landrat, eine gute Botschaft für den Landkreis Coburg: „Es ist eine große Freude, wenn sich Unternehmen so klar zur Region bekennen.“ Der Firma Wacker attestiert Martin Stingl unternehmerisches Handeln mit viel Weitblick: „Wacker – dieser Name steht für Qualität!“ Das spiegele sich auch in der Teilnahme am Klima- und Umweltpakt wider. Diese erfordere von den Unternehmen, immer wieder neu zu denken und neue Ziele anzugehen. „Das ist eine ganz besondere Herausforderung“, sagte der stellvertretende Landrat.

Mit der Errichtung von Photovoltaik-Anlagen aller Größenordnungen, dem zweiten Standbein neben der Qualitätssicherung, ist die Firma Wacker inzwischen auch zum lokalen Akteur geworden. Gemeinsam mit der Gemeinde Großheirath hat das Familienunternehmen einen Photovoltaik-Park errichtet. Kein Wunder, dass Bürgermeister Udo Siegel ausdrücklich froh ist, so ein Unternehmen im Ort zu haben: „Unsere Zusammenarbeit läuft intensiv, gut und erfolgreich.“ Genau dieses vertrauensvolle Miteinander sei es, das den Landkreis Coburg als Wirtschaftsraum stark mache, ergänzt Andreas Schubert von der Wirtschaftsförderung des Landkreises Coburg: „Wir brauchen solche Champions wie die Firma Wacker, die sich zu ihrem Standort bekennen.

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