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Teaser Höhere Tragkraft und mehr Sicherheit: neue Brücke für die CO 19 in Gemünda

Neue Brücke für die Kreisstraße CO 19 in Gemünda

Vor genau 60 Jahren errichtet, war die Brücke der Kreisstraße CO 19 über die Kreck in Gemünda den Anforderungen des modernen Straßenverkehrs nicht mehr gewachsen: Sie war nur einspurig befahrbar, lediglich für eine Tragfähigkeit von 30 Tonnen ausgelegt und für Fußgänger oder gar mobilitätsbeeinträchtigte Personen auf den gerade mal ein bisschen mehr als einen halben Meter breiten „Not-Gehwegen" nicht sicher zu überqueren. Deshalb hat der Landkreis Coburg jetzt damit begonnen, eine neue Brücke im Seßlacher Stadtteil zu errichten. Den symbolischen Auftakt bildete der Spatenstich am Donnerstagnachmittag.

Für Christian Gunsenheimer, weiterer Stellvertreter des Landrats, war die geplant 1,65 Millionen Euro teure Brücke „ein weiterer Schritt, alle Bauwerke des Landkreises an die Anforderungen des heutigen Schwerlastverkehrs anzupassen". Dass es auch auf Dauer eine gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur braucht, stand für Christian Gunsenheimer außer Frage: „Damit erschließen wir den ländlichen Raum." Einen erheblichen Teil der Baukosten übernimmt der Freistaat Bayern über Mittel aus dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) und dem Finanzausgleich (FAG).
Während der bis voraussichtlich in den Herbst laufenden Arbeiten führt eine Behelfsumfahrung an der Brückenbaustelle vorbei. Diese ist aber lediglich Anliegern und Einsatzfahrzeugen vorbehalten, weil sie ausschließlich aus Gründen der Sicherheit und des Brandschutzes errichtet wurde. Dass die Planung und Umsetzung des Brückenneubaus in einem guten Klima mit den Anliegern verlief, war dem weiteren Stellvertreter von Landrat Sebastian Straubel eine besondere Erwähnung wert – und die wurde auch vom Seßlacher Bürgermeister, Maximilian Neeb, ausdrücklich bestätigt. Maximilian Neeb lobte die „gute Vorbereitung" durch den Fachbereich Tiefbau am Landratsamt und betonte, dass die Brücke eine wichtige Rolle im örtlichen Verkehrsnetz spielt: „Wir tun mit dem Neubau etwas für die Landwirtschaft, aber auch etwas für die Verkehrssicherheit." Durch die Kapelle in der Heiligenleite habe der Fußweg von Gemünda in Richtung der Gehegsmühle schließlich seit einiger Zeit eine nicht zu unterschätzende touristische Bedeutung.

Wo noch gebaut wird

Mit der Brücke an der Kreisstraße CO 19 in Gemünda, dem bereits laufenden Brückenneubau an der Kreisstraße CO 9 und dem in der Ausschreibung befindlichen Ausbau der Kreisstraße CO 25 am Seßlacher Berg liegt ein Schwerpunkt der Investitionen des Landkreises in seine Verkehrsinfrastruktur heuer im Stadtgebiet Seßlach. Eine Tatsache, für sich der Bürgermeister beim Spatenstich in Gemünda ausdrücklich bedankte: „Wir wissen es zu schätzen, dass der Landkreis so viel Geld in seine Straßen bei uns investiert."

Die Umleitungsstrecke

Während der Bauzeit kann die Kreisstraße CO 19 zwischen Gemünda und Ummerstadt nicht befahren werden. Die ausgeschilderte Umleitung des Verkehrs erfolgt in beiden Richtungen über die Staatsstraße 2204 in Richtung Dietersdorf, Tambach und Weitramsdorf nach Ummerstadt.

Kreck01

Kreck02

Los geht's mit Schwung: (von links) Jörg Dietrich (Straßen- und Asphaltbau Rennsteig), Matthias Kachel (Schneider & Partner Ingenieur-Consult), Carsten Höllein (Mitglied des Kreistags), Melanie Dressel (Landratsamt Coburg), Christian Gunsenheimer, Maximilian Neeb, Bernd Höfer (Mitglied des Kreistags) und Bernd Vogt (Geschäftsleiter Stadt Seßlach) beim symbolischen Spatenstich an der neuen Kreckbrücke in Gemünda.
Foto: Landratsamt Coburg/Berthold Köhler

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