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Teaser Dual Career Service: Landkreis Coburg unterzeichnet Kooperationsvereinbarung

Der Landkreis Coburg, die Wirtschaftsförderung der Stadt Coburg, die IHK zu Coburg und die Hochschule Coburg informieren:

Karriere oder Beziehung? Umzug oder Kompromiss bei der aktuellen Arbeitsstelle? Angst vor Arbeitslosigkeit?

Diese Fragen beschäftigen sicher viele Menschen. Wenn die Partnerin oder der Partner beruflich in eine andere Stadt zieht und eine Fernbeziehung nicht in Frage kommt, ist es oft eine Hürde, die eigene Stelle aufzugeben. Es verlangt Mut, das Vertraute – die Stadt, den Job, das Netzwerk – gegen etwas Unbekanntes zu tauschen.

Aus diesem Grund wurde im Jahre 2012 eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Stadt Coburg, der Hochschule Coburg und der IHK zu Coburg zum Dual-Career-Service-Angebot in der Region unterzeichnet, die die neu zugezogenen Partnerinnen oder Partner bei der Jobsuche unterstützt.

Dieser Initiative schließt sich jetzt der Landkreis Coburg mit einem aktiven Angebot seiner Wirtschaftsförderung an.

„Das Thema Fachkräftesicherung ist für den Landkreis ein ganz wichtiger Punkt – gerade in Zeiten, in denen unsere Unternehmen qualifizierte Mitarbeiter suchen und neue Ansätze der Personalakquise gefragt sind", so Martin Stingl, Stellvertreter des Landrats. „Der Dual Career Service in Coburg ist ein zusätzliches Attraktivitätsmerkmal für all diejenigen, die an Jobs in unserer Region interessiert sind."

Die Grundidee des Dual Career Services ist einfach: Die Partnerin oder der Partner eines oder einer Beschäftigten, selbst meist hochqualifizierte Fachkräfte, werden von den Wirtschaftsförderungen auf einem unkomplizierten Weg bei der Stellensuche in der Region unterstützt. Auch ein Bewerbungsmappen-Check oder eine Beratung zum eigenen Profil gehören auf Wunsch dazu.

Coburgs Oberbürgermeister Dominik Sauerteig erklärt: „Wir freuen uns, dass auch der Landkreis an unserer Initiative teilnimmt. Je breiter wir aufgestellt sind, desto besser können wir agieren für Jobsuchende. Der Dual Career Service ist eine großartige Serviceleistung für Neubürger, die unsere Region noch attraktiver macht."

Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Christiane Fritze betont: „Die Hochschule profitiert stark von diesem regionalen Netzwerk. Wir sind nicht nur eine Bildungsinstitution, sondern mit mehr als 500 Beschäftigen auch ein attraktiver Arbeitgeber. Unser Ziel ist es, dass auch die Partnerinnen und Partner unserer Beschäftigten hier ihre Karriereziele verwirklichen können."

IHK-Präsident Friedrich Herdan: „Unsere Unternehmen stehen derzeit wegen der Corona-Pandemie vor Herausforderungen historischen Ausmaßes, nicht wenige kämpfen ums wirtschaftliche Überleben. Klar ist aber: Es gibt eine Zeit nach Corona und nachdem uns schon in den vorangegangenen Jahren prosperierender Wirtschaft Fachkräfte fehlten, benötigen wir diese umso mehr für den Neustart. Für die IHK zu Coburg als Interessenvertreter der Wirtschaft steht Fachkräftesicherung ganz oben auf der Agenda und dabei hat der Dual Career Service große Bedeutung. Dieses Instrument ist geeignet, um akademische Spitzenkräfte auch mit ihren Partnern bzw. Familien für Coburg zu gewinnen. Die IHK zu Coburg sieht sich in dieser Kooperation als Partner und Impulsgeber, wir freuen uns und begrüßen, dass nun auch der Landkreis Coburg dem Dual Career Service beitritt."

Der Dual Career Service bringt aber nicht nur für die Bewerber Vorteile mit sich, sondern ist ein entscheidendes Argument, das für die Arbeitgeberinnen und Arbeigeber spricht: Droht ein Wechsel einer hochqualifizierten Fachkraft zu scheitern, weil der Partner oder die Partnerin mangels Berufsperspektiven blockiert, kann das neue Dual Career Service-Angebot unterstützen. So profitieren beide Seiten im gleichen Umfang.

Die Kooperationsvereinbarung Dual Career Service besteht nun zwischen der Hochschule Coburg, der IHK zu Coburg sowie Stadt und Landkreis Coburg.
Im Bild (von links): Björn Cukrowski, Stv. Hauptgeschäftsführer IHK zu Coburg, Prof. Dr. Christiane Fritze, Präsidentin Hochschule Coburg, Christian Erkenbrecher, Career Service Hochschule Coburg, Friedrich Herdan, Präsident IHK zu Coburg, Natalia Spieß, Referentin Fachkräftesicherung der Wirtschaftsförderung im Landkreis Coburg, Martin Stingl, Stellvertreter des Coburger Landrats, Diana Schmitt, Wirtschaftsförderin Stadt Coburg und Dominik Sauerteig, Oberbürgermeister Stadt Coburg.

Bildquelle: Julian Uebe, Hochschule Coburg

 

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