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Teaser Infoveranstaltung für Jugendbeauftragte am 16.10.2014

Auf durchweg positive Resonanz und großes Interesse stieß die Infoveranstaltung für Jugendbeauftragte der kreisangehörige Städte und Gemeinden. Bei dieser wurde deutlich, dass die Jugendbeauftragten ihre Aufgaben ernstnehmen und diese mit viel Engagement und Motivation sowie zahlreichen Anregungen im Gepäck angehen wollen
Kreisjugendpflegerin Anja Zietz brachte es gleich eingangs auf den Punkt: „Jugendbeauftragte leisten einen wertvollen Beitrag für die positive Entwicklung der gemeindlichen Angelegenheiten von Kindern und Jugendlichen. Sie sind Ansprechpartner aus der Mitte des Stadt- beziehungsweise Gemeinderates, die sich für die Belange der jungen Menschen einsetzen. Sie geben Impulse zur Entwicklung einer gelungenen Kommunalen Jugendpolitik." Das sahen auch die Jugendbeauftragten so, denn sie nutzten die Gelegenheit, um rege ins Gespräch zu kommen, Fragen zu stellen und bereits jetzt Anregungen für Themenschwerpunkte weiterer Treffen an die Organisatoren Anja Zietz (Kommunale Jugendarbeit des Landkreises), Kanat Akin (Jugendbeauftragter des Landkreises Coburg) und Claudia Engelhardt (Geschäftsführerin des Kreisjugendrings Coburg) zu geben. Um sich untereinander zu vernetzen, ist die Erstellung einer eigenen Homepage geplant. „Dort können auch die Jugendbeauftragten der Städte und Gemeinden aus dem Landkreis Coburg Termine veröffentlichen", merkte Kanat Akin an. In der Funktion des Jugendbeauftragten steckt die große Chance des Mitspracherechts, da dieser die Belange der Jugend im Gemeinderat und in der Öffentlichkeit vertritt. Deshalb ermutigte Anja Zietz die Jugendbeauftragten, sich ein umfangreiches Bild in der jeweiligen Kommune zu machen und gegebenenfalls den Bedarf mit dem Jugendpfleger vor Ort zu besprechen, um die Rahmenbedingungen für Jugendliche weiter zu verbessern.
Jugendbeauftragte sind Hauptpersonen der Kommunalen Jugendpolitik, deren Aufgabengebiet recht umfangreich ist. Sie pflegen den Kontakt zu den Mitarbeitern der Jugendarbeit, Kindern und Jugendlichen sowie deren Eltern, ebenso zu Schulen, Kirchen, weiteren Organisationen und Institutionen. Zugleich ermöglichen sie Kindern und Jugendlichen eine Beteiligung und koordinieren die Zusammenarbeit von Organisationen, Personen, Gruppen und Initiativen, die mit Kindern und Jugendlichen tätig sind. Unter anderem erhalten auch Mitarbeiter der Jugendarbeit Unterstützung durch die Jugendbeauftragten, die zudem die Infrastruktur der Kinder- und Jugendarbeit fördern. Als Ansprechpartner informieren, beraten und vermitteln sie bei Fragen der Kinder- und Jugendarbeit und sorgen für Transparenz von Entscheidungen des Gemeinderates. Die Kreisjugendpflegerin erläuterte die Strukturen der Kommunalen Jugendpolitik und brachte die gesetzlichen Grundlagen näher. Dabei wurde deutlich, dass zur Kommunalen Jugendpolitik auch eine gut entwickelte soziale Infrastruktur für Kinder, Jugendliche und Familien gehört, die ein wichtiger Standortfaktor für zukunftsfähige Kommunen ist. Dass die Jugendbeauftragten von der kommunalen Jugendarbeit des Landkreises sowie des Kreisjugendrings unterstützt werden, machte Claudia Engelhardt abschließend deutlich und versicherte: „Wir wollen wissen, was Sie als Jugendbeauftragte interessiert, deshalb nehmen wir Ihre Wünsche auf." Über die Kommunale Jugendarbeit des Landkreises Coburg kann kostenlos die Arbeitshilfe mit umfangreichen Informationen, Praxisbeispielen und Handlungstipps zur Gestaltung der Kommunalen Jugendpolitik bezogen werden.

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