Die Vorsitzende und Frau Keyser teilen abwechselnd Informationen zu folgenden Themen mit:

 

1.     Prognoseabgleich der Schulbaumaßnahmen

In der letzten Schul- und Kulturausschusssitzung waren die voraussichtlichen Schüler- und Klassenzahlen unserer weiterführenden Schulen für das Schuljahr 2012/13 bekannt gegeben worden. Die Verwaltung wurde gebeten, diese Zahlen den Prognosen aus dem abstrakten Raumprogramm gegenüber zu stellen.

 

	Prognose	Schuljahr 12-13
Staatliche RS Neustadt	27	35
Staatliche RS Coburg II	32	39

 

Am Staatlichen Arnold-Gymnasium wurde im Zusammenhang mit dem Mensabau eine Prognose zu den durchschnittlich zu erwartenden Gymnasialanfängern erstellt. Hierin wird von 115 Personen ausgegangen. Berechnet wird dabei der Durchschnitt der Anmeldungen aus den letzten 10 Jahren. Nach den vorläufigen Meldungen haben sich für das neue Schuljahr 88 Anfänger für die Klassen fünf gemeldet.

 

2.     Änderungen in den Schulleitungen

Zum Schuljahresbeginn 2012 – 2013 haben sich in den Schulleitungen Änderungen ergeben:

Arnoldgymnasium: Direktor Wolfgang Oswald wurde verabschiedet. Karlheinz Schoofs ist jetzt neuer Direktor am Arnold-Gymnasium Neustadt. Er war vorher Konrektor an E.T.A. Hoffmann-Gymnasium in Bamberg.

Staatliche Realschule Neustadt b. Coburg: Konrektor Josef Winter wurde in den Ruhestand verabschiedet. Seit Schuljahresbeginn ist Konrektor Peter Gerhardt an der Staatlichen Realschule Neustadt tätig. Er kommt von der Staatliche Realschule Coburg I

Staatliche Realschule Coburg II

Bereits im Februar wurde Konrektor Matthias Welsch an die Staatliche Realschule in Bad Staffelstein versetzt. Für ihn wurde Herr Florian Schraud aus der Realschule in Schweinfurt zu Schuljahresbeginn als neuer Konrektor an die CO II versetzt.

 

 

3.     Schulaufsichtliche Genehmigung Realschule Coburg II

Mit Regierungsschreiben vom 19.01.2011 wurde die schulaufsichtliche Genehmigung für den Neubau der Doppelsporthalle erteilt. Für alle weiten Bauabschnitte beantragte der Landkreis die schulaufsichtliche Genehmigung am 23.03.2012. Sie wurde mit Schreiben der Regierung vom 21.08.2012 erteilt. Die Genehmigung des vorzeitigen Baubeginns ist damit nicht verbunden.

 

4.     Bibliotheksverbund im Landkreis Coburg

Auf Bestreben der Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen wird im Raum Coburg ein Bibliotheksverbund gegründet. Der Verbund erhält den Namen Findus@CO – Ihr Büchereiverbund im Coburger Land. Es beteiligen sich die Büchereien in Neustadt, Rödental, Sonnefeld und Dörfles-Esbach. Die Stadtbücherei Coburg wird verlinktEinige andere Büchereien ermöglichen ihren Lesern den Zugang auf die Medien des Verbundes durch eigene Leserkonten. Innerhalb des Verbundes können die Leser Medien bestellen und reservieren. Sie bekommen sie an ihre „Stammbücherei“ geschickt. Landrat Michael Busch übernimmt die Schirmherrschaft des Verbundes.

Der Internetkatalog wird in der deutschlandweit laufenden Bibliothekswoche  – 24. Oktober 2012 offiziell an den Start gehen. Hierzu wird es im Landratsamt einen Pressetermin geben. Die Büchereinen bieten direkt in ihren Räumen Veranstaltungen an. Der Büchereiverbund wird mit einem Lesezeichen beworben, dass in den Büchereien ausgegeben wird.

 

5.     Museumsfest Ahorn

Am 15. und 16. September fand auf dem Gelände des Gerätemuseums des Coburger Landes in Ahorn das Museumsfest bei schönem Wetter statt. Es war wieder ein Publikumsmagnet. Insgesamt waren 2250 Besucher gekommen. Viele Helfer und die Landfrauen haben das Fest aktiv unterstützt.

62 Oldtimertraktoren waren auf dem Gelände zu sehen. Kunsthandwerker waren vor Ort. Kinder haben Lehmbilder gefertigt. Die Besucher konnten sehen, wie Apfelmus gepresst, Kraut geschnitten und Kartoffeln im großen Kartoffeldämpfer gegart werden.

 

6.     Jahrestagung der Vernetzungsstelle für Schulverpflegung München

Am 18. Oktober findet in München die Jahrestagung der Vernetzungsstelle für Schulverpflegung statt. Zusammen mit Frau Dobelke von der Vernetzungsstelle für Schulverpflegung in Oberfranken leitet Frau Keyser das Forum „Einführung einer Mittagsverpflegung am Beispiel Coburg“. Für den Landkreis ist das eine gute Gelegenheit auf seine besondere Vorgehensweise im Zusammenhang mit der Errichtung der Mensa aufmerksam zu machen und anderen Sachaufwandsträgern die Vor- und Nachteile dieser Vorgehensweise darstellen zu können.