Sitzung: 27.09.2012 Ausschuss für Landkreisentwicklung und Wirtschaftsfragen
aus der Beratung:
"Talentpool für Fach- und Führungskräfte"
Wirtschaftsförderer Martin Schmitz informiert über eine
Informationsveranstaltung „Talentpool für Fach- und Führungskräfte“, die am
19.9.12 im Landratsamt Coburg unter Federführung des Regionalmanagements
stattgefunden habe.
Kooperationspartner der Wirtschaftsförderung des Landkreises Coburg
seien bei diesem Projekt das Regionalmanagement, die Industrie- und
Handelskammer Coburg und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt
Coburg.
Inhaltlich solle das neue Instrument Talentpool die Chancen der
Unternehmen aus der Region auf eine erfolgreiche Suche nach Fach- und
Führungskräften erhöhen. So gingen bislang häufig talentierte zweit- und
drittplatzierte Bewerber, die bereits Interesse an dem Wirtschaftsstandort
Coburg bewiesen haben, der Region verloren. Dies solle durch den Talentpool
verhindert werden, der es Bewerbern ermöglicht, sich weiteren Unternehmen in
der Region Coburg zu präsentieren.
(Der Projektflyer liegt den Ausschussmitgliedern als Tischvorlage vor.)
"Transfertag Innovationsgutscheine" am 23.10.2012
Die Wirtschaftsförderung des Landkreises Coburg möchte kleine
Unternehmen in ihrer Innovationstätigkeit fördern und unterstützen. Hierfür
findet unter Federführung der Hochschule Coburg und in Kooperation mit den
Wirtschaftsförderungen von Landkreis, Stadt Coburg und Neustadt bei Coburg
sowie den Kammern und Bayern Innovativ eine Informationsveranstaltung zu dem
Förderprogramm „Innovationsgutscheine“ des Freistaates Bayern statt, bei der
sich die Hochschule Coburg zudem als möglicher Kooperationspartner für kleine
Unternehmen und freie Berufe präsentiert.
Wirtschaftsförderer Martin Schmitz spricht gegenüber den Ausschussmitgliedern
eine herzliche Einladung aus, sich beim Transfertag Innovationsgutscheine am
23.10.12 ab 14:00 Uhr in der Aula der Hochschule Coburg selbst ein Bild zu
verschaffen.
Kooperationspartner der Wirtschaftsförderung des Landkreises Coburg
seien bei diesem Projekt:
+ Hochschule Coburg
+ Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Coburg
+ Wirtschaftsförderung der Stadt Neustadt bei Coburg
+ Industrie- und Handelskammer Coburg
+ HWK für Oberfranken
+ Bayern Innovativ
"Gründerwoche Deutschland"
Wirtschaftsförderer Martin Schmitz informiert über die Beteiligung der
Wirtschaftsförderung des Landkreises an der deutschlandweiten Gründerwoche in
Form eines eigens organisierten Expertenfrühstücks. Hierzu kämen die Experten
der Region auf Einladung der Wirtschaftsförderung am 14.11.2012 in das
Landratsamt Coburg, um gemeinsam über die Entwicklung des Gründergeschehens in
der Region zu diskutieren.
In diesem Jahr sei das Hauptthema dieses Fachgespräches die deutlich
rückläufigen Existenzgründungszahlen in der Region. Im Austausch unter den
Experten sollen Ursachen identifiziert und Wege erörtert werden, das
Existenzgründungsgeschehen in der Region zu beleben.
Die Veranstaltung wird zusammen mit dem Existenzgründernetzwerk Coburg
angeboten, in dem neben der Landkreiswirtschaftsförderung die WiföG der Stadt
Coburg, die IHK, die HWK, die Agentur für Arbeit und die Hochschule Coburg
organisiert sind.
Landesentwicklungsplan (LEP-E)
Die Wirtschaftsförderung informiert darüber, dass der Ministerialrat in
Bayern am 2. Dezember 2009 eine umfassende Reform des Landes- und Regionalplans
beschlossen habe.
Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr
und Technologie habe die Gemeinden, Städte und Landkreise in Bayern
aufgefordert, bis zum 21. September 2012 zum neuen LEP-Entwurf Stellung zu
nehmen.
Im LRA Coburg läge die Federführung für eine Stellungnahme des
Landkreises bei GB4.
Die Wirtschaftsförderung habe einen inhaltlichen Beitrag abgeliefert, der in
die Stellungnahme des Landkreises zum LEP mündet:
Viele neue Regelungen im LEP-Entwurf würden seitens der
Wirtschaftsförderung begrüßt, insbesondere jene mit der Zielrichtung „Deregulierung
und Entbürokratisierung“. Die fachliche Stellungnahme sei daneben besonders
auch von den Optionen länderübergreifender Zusammenarbeit mit Süd-Thüringen
geleitet, die im vorliegenden Entwurf der Staatsbehörde noch nicht ersichtlich
waren.
Die Stellungnahme des Landkreises zum neuen LEP-Entwurf sei seitens der
Verwaltung fristgerecht abgegeben und könne bei Bedarf jederzeit eingesehen
werden.