Gerhard Lehrfeld gibt bekannt:

 

Ersatzneubau Straßenmeisterei;

Errichtung einer Photovoltaikanlage

Überprüfung der Planung aufgrund geänderter Einspeisevergütungen

 

Beschluss:

 

„Trotz des ungünstigeren Verlaufs der Amortisationszeit wird an der Errichtung einer Photovoltaik-Anlage auf den Dächern der neuen Straßenmeisterei festgehalten. Ausgeführt werden soll dabei die Planvariante 3 mit parallelen Dünnschicht-Modulen.

 

Der Landrat wird beauftragt und ermächtigt, den Planungsauftrag zu erstellen.

 

Die endgültige Ausführung bleibt einer gesonderten Beschlussfassung im Bauausschuss vorbehalten.“

 

Ausgegangen wurde beim Beschluss von einer Amortisationszeit von 13 Jahren. Aufgrund des Vortrages von Herrn Kloglein (Geschäftsführer des Ing. Büros Techno-Plan und verantwortlicher Elektroplaner) in der baubegleitenden Arbeitsgruppe amortisiert sich eine entsprechende Anlage Hybrid Zellen statt Dünnschichtmodule und geringeren Einspeisevergütungen erst in ca. 17 Jahren. Eine Photovoltaik ist auch nicht auf allen Dächern, sondern nur auf Dächern mit Süd/Westausrichtung rentabel. Bei einer Nutzungsdauer von 20 Jahren und ungeklärten Entsorgungskosten hält er eine PV-Anlage für wirtschaftlich nicht vertretbar, allenfalls aus ökologischen Gründen, dann aber auf einer reduzierten Dachfläche. Die Arbeitsgruppe kam überein, eine entsprechend reduzierte PV-Anlage mit auszuschreiben, aber so auszuschreiben, dass wenn sich bei der Ausschreibung keine Wirtschaftlichkeit ergibt, die Ausschreibung aufgehoben werden kann und auf eine PV-Anlage verzichtet wird. Momentan sind die Preise voll im Fluss. Näheres dann in einer der nächsten Sitzungen.