Beschluss: einstimmig

Beschluss:

 

Der Seniorenbeirat beschließt die Einrichtung einer Arbeitsgruppe „Prävention bei Hochbetagten“. Ergebnisse der Arbeitsgruppe sind dem Seniorenbeirat zurück zu berichten.

 


Sachverhalt:

 

Der Antrag der SPD Kreistagsfraktion auf Einsetzung einer Arbeitsgruppe zum Thema „Prävention bei Hochbetagten“ wurde bereits in der Sitzung des Seniorenbeirats vom 28.03.2011 behandelt. Der Vorschlag war, ein dem Seniorenbeirat untergeordnetes Gremium zu begründen, in dem Vertreter des Seniorenbeirats und externe Fachleute dieses Thema konzentriert bearbeiten.

Weder war dies laut Satzung des Seniorenbeirats vorgesehen, noch konnte der Beirat selbst darüber entschieden, da sowohl die Errichtung von weiteren Gremien als auch Satzungsänderungen ausschließlich Angelegenheit des Kreistags sind

Der Antrag der SPD Kreistagsfraktion auf Einsetzung einer Arbeitsgruppe zum Thema „Prävention bei Hochbetagten“ wurde bereits in der Sitzung des Seniorenbeirats vom 28.03.2011 behandelt. Der Vorschlag war, ein dem Seniorenbeirat untergeordnetes Gremium zu begründen, in dem Vertreter des Seniorenbeirats und externe Fachleute dieses Thema konzentriert bearbeiten.

Weder war dies laut Satzung des Seniorenbeirats vorgesehen, noch konnte der Beirat selbst darüber entscheiden, da sowohl die Errichtung von weiteren Gremien als auch Satzungsänderungen ausschließlich Angelegenheit des Kreistags sind.

 

Mit Datum vom 28.07.2011 beschloss der Kreistag eine neue Satzung für den Seniorenbeirat, der u.a. die Installation von Arbeitsgruppen zulässt.

 

Dem Seniorenbeirat wird deshalb nunmehr vorgeschlagen, eine Arbeitsgruppe zur „Prävention bei Hochbetagten“ einzurichten:

 

Die Zielgruppe der Themenstellung sind Menschen im Alter von 85 und mehr Jahren.

 

Inhaltlich sollen zum einen die bestehenden Versorgungsangebote im stationären und teilstationären Bereich überprüft werden, um ggf. bestehenden Verbesserungsbedarf zu ermitteln, zum anderen sollen Bedarfe, Potentiale und Strategien in der Prävention erarbeitet werden. Die handlungsleitende Frage ist dabei: Was muss getan werden, damit Hochbetagte möglichst lang selbstbestimmt daheim leben können?

Da dies ein Querschnittsthema des „Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts des Landkreises Coburg“ ist die Teilnahme der Aufgabenbereichsleitung Senioren des Landkreises Coburg unverzichtbar.

 

Entscheidender ist aber, dass sich die Arbeitsgruppe aus Vertretern des Seniorenbeirats und Fachleuten aus Medizin, Pflege und Lehre und Forschung zusammensetzen soll, wobei aus Gründen der Arbeitseffizienz die Gruppengröße auf 8 – 10 Personen zu begrenzen ist. Potentielle Vertreter sind bereits angefragt worden, wobei noch nicht von allen eine Rückmeldung vorliegt. Ein konkreter Vorschlag zur Zusammensetzung der Arbeitsgruppe wird deshalb in der Sitzung vorgelegt.

 

Termine und Tagungsturnus werden selbstständig festgelegt. Die Ergebnisse aus der Arbeitsgruppe werden in den Seniorenbeirat zurück berichtet.

 

Die Vorschlagsliste – Personen für die ArbeitsgruppeL

 

Dr. Hasselkus

Herr Lieb

Herr Lotter

Herr Zeitler,

Frau Degner,

Herr Dr. Beyer

 

Extern:

Hr. Dr. Pohlig (Akkutgeriatrie Klinikum Coburg)

Hr. Prof. Esch (Mediziner) oder

Hr. Hassel (Hochschule Coburg)

Hr. Hahn Leiter Diakonie Stadt Seßlach u. Flender’sche Spitalstiftung

 

Dem Seniorenbeirat wird vorgeschlagen, folgenden Beschluss zu fassen: