Sitzung: 17.02.2011 Kreisausschuss
Beschluss: weiter (in nächstes Gremium)
Sachverhalt:
Der Landkreis und die Stadt Coburg sind bekennende Mitglieder der Europäischen Metropolregion Nürnberg (EMN). Deren Arbeit konzentriert sich in verschiedenen Gremien, Fachforen und Arbeitsgruppen.
Die Region Coburg (Stadt und Landkreis) bündelt ihre Kräfte im Zusammenspiel mit der Metropolregion, um mit einer möglichst einheitlichen Position als Teilraum an Gewicht und Bedeutung zu gewinnen. In gemeinsamer Abstimmung wurden in der Vergangenheit die themenspezifischen Mitglieder für die Gremien und Arbeitskreise der EMN benannt. Exemplarisch kann hier genannt werden:
a) Rat der EMN: Landrat Michael Busch, Oberbürgermeister Norbert Kastner
b) Forum Wirtschaft und Infrastruktur: Dr. Eberhardt, Vorstand HUK-Coburg
c) Forum Wissenschaft: Prof. Dr. Pötzl, Präsident Hochschule Coburg
d) Forum Verkehr und Planung: Herr Scheler, Schenker AG
e) Forum Kultur: Martina Berger, Sozialplanerin und Norbert Tessmer, Bgm.
f) Forum Sport: Eberhard Fröbel, Sportamtsleiter Coburg
g) Forum
Tourismus: Waldtraut Gulder, TC Coburg
Dorothea Beck, Deutsche Spielzeugstrasse e.V.
h) Arbeitskreis Wirtschaftsförderer: Stephan Horn; Martin Schmitz
i) Arbeitskreis Energie: André Lomsky
j) Arbeitskreis „EU-Regiestelle“: Martin Schmitz
Die Coburger Akteure in der EMN treffen sich in regelmäßigen Abständen in Coburg, um sich gegenseitig über die Aktivitäten in den Gremien zu informieren und abzustimmen.
In einem Abstimmungstermin am
Am
Nach erfolgter Abstimmung mit den (politischen) Gremien
der beteiligten Coburger Institutionen ist geplant, das Verkehrspolitische
Positionspapier am
Auf den Entwurfstext des Verkehrspolitischen Positionspapiers der Region Coburg im Anhang wird hingewiesen.
aus der Beratung:
Im Wesentlichen - so der Vorsitzende - sei lediglich eine Passage strittig, nämlich zum Thema Güterverkehr auf Seite 4 der Klammerzusatz „(z. B. über die sog. Werrabahn realisierbar)“. Dies werde er nicht unterschreiben. Allem Übrigen, auch der Formulierung zum Verkehrslandeplatz, um die lange gerungen worden sei, könne er zustimmen.
Weil der Vorsitzende die Passage Werrabahn nicht alleine tragen könne, wolle er eine Entscheidung im Kreistag herbeiführen. Möglicherweise werde es im Ergebnis keine gemeinsame Position dazu geben. Die Stadt Coburg werde gegen den Willen des Landkreises nicht den Lückenschluss Werrabahn einfordern.
Eine Empfehlung an den Kreistag erfolgt nicht. Das Positionspapier solle in den Fraktionen diskutiert und evtl. Änderungswünsche dem Wirtschaftsförderer Martin Schmitz mitgeteilt werden, damit diese eingearbeitet werden können.