Beschluss: Kenntnis genommen

Der Ausbruch der Pandemie und der darauffolgende Lockdown im März 2020 stellte die gesamte Gesellschaft vor große Herausforderungen. Für Fachkräfte im Bereich der Bildungsangebote brach mit den Kontaktbeschränkungen jegliche Möglichkeit weg, ihre Zielgruppe zu erreichen. Da bisher der größte Teil der Bildungsangebote in analoger Form stattfand, entfielen Angebote in der ersten Zeit der Pandemie ersatzlos. Fachkräfte mussten sich auf den Weg machen Bildungsformate ins Digitale zu transportieren. Dies geschah zunächst nach dem Prinzip Versuch und Irrtum. Nach der Bewältigung diverser Herausforderungen wurde schnell deutlich, dass digitale Formate, die zu Beginn als Notlösung durchgeführt wurden, auch Vorteile mit sich bringen.  Vor allem Menschen, die aufgrund verschiedener Hindernisse an analogen Angeboten nicht teilnehmen konnten, wurde eine Teilhabe ermöglicht. Je nach Format und Zielgruppe gab es des Weiteren positive Effekte im Bereich der Teilnehmeranzahl oder Ressourcennutzung. Gleichzeitig erfordern diese Formate auch Vorraussetzungen die teilweise erst noch geschaffen werden müssen.

 

Über die Erfahrungen und Erkenntnisse der letzen zwei Jahre wird in der Sitzung berichtet und die weiteren Schritte hin zu einer anlaog-digitalen Bildungslandschaft dargestellt.

Das Ziel, passgenaue Bildungsangebote für möglichst viele Zielgruppen anzubieten, kann durch aufeinander abgestimmte analoge und digitale Formate weiter erreicht werden.