Beschluss:

 

Die Verbandsversammlung folgt der Empfehlung des Museumsausschusses Ahorn und nimmt die Vorstudie zur besucherorientierten Neuausrichtung der Alten Schäferei zur Kenntnis und stimmt dieser zu.

 

Die Verwaltung wird beauftragt, auf Grundlage und in Abstimmung mit den Fachstellen ein Ausschreibungsverfahren zur Umsetzung der Maßnahmen und Ziele vorzubereiten und durchzuführen, dabei sollen mögliche Fördergelder beantragt werden.

 

 

Sachverhalt:

 

Mit Erstellung des Museumskonzeptes für das Gerätemuseum Alte Schäferei wurde festgestellt, dass eine museale Neuausrichtung sinnvoll ist. Diese sollte nach Möglichkeit Hand in Hand mit der Qualifikation der Sammlung gehen.

 

In Zusammenarbeit mit der Landesstelle für nichtstaatlichen Museen in Bayern wurde ein Leistungsverzeichnis für eine Vorstudie zur besucherorientierten Neuausrichtung erarbeitet. Der Auftrag wurde öffentlich ausgeschrieben. Das Ausschreibungsverfahren lief im Herbst 2020. Die Landesstelle und die KulturServiceStelle waren in das Ausschreibungsverfahren und die Auswahl des Büros eingebunden.

 

Das Büro für Landschaftskommunikation, Bad Freienwalde, ging aus dem Ausschreibungsverfahren als das für den Auftrag geeignetste Büro hervor. Es wurde mittels dringlicher Anordnung des Verbandsvorsitzenden am 25.11.2020 beauftragt.

 

Der ursprüngliche Fertigstellungstermin war der 31.05.2021. Allerdings bestand noch Abstimmungsbedarf zwischen Auftraggeber, Auftragnehmer und Fachstellen,  weshalb sich die Fertigstellung verzögerte.

 

Das Projekt wurde gefördert von der Niederfüllbacher Stiftung und LEADER. Beide Förderungen wurden entsprechend bis zum 31.05.2022 verlängert.

 

Das Ergebnis wird den Verbandsräten durch den Auftragnehmer präsentiert.

 

Weitere Schritte

Das vorliegende Vorkonzept bildet die Grundlage für die eigentliche Neuausrichtung der Alten Schäferei. In Zusammenarbeit mit den Fachstellen ist nun ein neues Leistungsverzeichnis für die Beauftragung der Neukonzeption zu erstellen und ein Ausschreibungsverfahren durchzuführen. Entsprechend der Empfehlungen des Vorkonzeptes sind dazu Fördermittel zu akquirieren.

 

Aus der Beratung:

 

Verbandsrätin Renate Schubart-Eisenhardt bittet darum, dass

 

ins Protokoll aufgenommen werden soll.