Seit Jahren werden für die weiterführenden Schulen, für die der Landkreis Coburg Sachaufwandsträger ist, Schülerzahlen ermittelt und im Ausschuss präsentiert. Die Grund- und Mittelschulen wurden dabei nie erfasst, da die Zuständigkeit hierfür bei den Städten und Gemeinden des Landkreises liegt.

 

Der erstmals entwickelte Schulentwicklungsplan des Landkreises zeigt daher neben der Entwicklung der drei weiterführenden Schulen des Landkreises, auch die Entwicklung der Schülerzahlen an den Grund- und Mittelschulen auf sowie der Staatlichen Berufsfachschulen und der beiden Förderzentren des Vereins Sonderpädagogik für Kinder im Coburger Land e.  V. Der Schulentwicklungsplan stellt somit den Bestand, die Struktur und die Entwicklung der Schulen in öffentlicher und privater Trägerschaft im Landkreis dar.

 

Die Betrachtung der einzelnen Schulstandorte beschränkt sich dabei auf die Entwicklung der Schülerzahlen. Die breit gefächerten inhaltlichen Angebote der Schulen finden nur bedingt Berücksichtigung. Keinerlei Beachtung finden bauliche und materielle Bedingungen.

 

Neben den verschiedenen Fachbereichen innerhalb des Hauses, werden Schülerzahlen oft auch von externen Partnern angefragt. Hochschule und diverse Unternehmen möchten für ihren Fachkräftenachwuchs planen und interessieren sich vermehrt für Schulabgangszahlen an allen Schularten. Der Schulentwicklungsplan des Landkreises ergänzt somit den Schulentwicklungsplan der Stadt Coburg, so dass die gesamte Bildungsregion Coburg im schulischen Bereich mit Zahlen dargestellt wird.