Der Ausschuss für Jugend und Familie stimmt der vorgelegten Bildungsberichterstattung zur Frühkindlichen Bildung zu.

Sachverhalt:

 

 

Seit Juni 2016 nehmen Stadt und Landkreis Coburg am Bundesprogramm „Bildung integriert“ teil, welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Ziel ist der Aufbau einer datengestützten und kontinuierlichen Bildungsberichterstattung. Seit Oktober 2016 wird diese Aufgabe von Tina Förtschbeck ausgeführt.

Neben themenspezifischen Schwerpunkten, die die Bildungsregion bearbeitet, haben Stadt und Landkreis Coburg das Ziel, im Frühjahr 2019 einen gemeinsamen Bildungsbericht zu veröffentlichen. Dabei haben Daten aus der Jugendhilfe Relevanz. Hierüber wurde bereits in einer gemeinsamen Sitzung der Ausschüsse Bildung, Kultur und Sport und Jugend und Familie am 12.07.2016 informiert.

 

Der Bildungsbericht orientiert sich dabei am lebenslangen Lernen und beinhaltet folgende Bildungsbereiche:

 

·         Rahmenbedingungen

·         Frühkindliche Bildung

·         Übergang frühkindliche und schulische Bildung

·         Schulische Bildung

·         Außerschulische Kinder- und Jugendbildung

·         Berufliche Ausbildung

·         Hochschulbildung

·         Berufliche Bildung

·         Erwachsenenbildung

·         Seniorenbildung

·         Kulturelle Bildung

 

Der beiliegende Entwurf zum Teilbericht des Landkreises Coburg bietet dabei einen Einblick, wie Bildungsberichterstattung gestaltet werden und wirken kann. Neben demografischen Indikatoren beleuchtet dieser auch Indikatoren im frühkindlichen Bereich, im schulischen Bereich und im Übergang zwischen diesen beiden Bildungsbereichen.

 

Die Frühkindliche Bildung ist gesetzlich normierte Jugendhilfeaufgabe und -verantwortung. Gemäß § 5, Abs. 4 Pkt. 4 der Satzung für das Jugendamt des Landkreises Coburg in der Beschlussfassung des Kreistages vom 12.05.2014 ist die Entwicklung und Fortschreibung der Jugendhilfeplanung Aufgabe des Ausschusses für Jugend und Familie. Die hier im Entwurf vorliegende Erhebung und Auswertung ist Bestandteil der Jugendhilfeplanung.

 

Dem Ausschuss für Jugend und Familie wird daher vorgeschlagen, der vorliegenden Analyse für den Bereich der Frühkindlichen Bildung zuzustimmen und die anderen Berichtsbestandteile zur Kenntnis zu nehmen. Vor der Veröffentlichung weiterer jugendhilferelevanter Daten aus dem Bildungsbericht werden diese auch künftig dem Ausschuss zur Entscheidung vorgelegt.