Beschluss:

 

 


Sachverhalt:

 

Thomas Feulner teilt mit:

 

Der seit Ende August 2016 in Betrieb befindliche Windpark Sonnefeld hat von Beginn an zu Geräuschbelästigungen geführt, die von den betroffenen Anwohnern teils heftig kritisiert wurden.

 

Das Landratsamt Coburg hat den Betreiber schließlich im Oktober 2016 zu Nachmessungen aufgefordert, die im November 2016 von der Windtest-Grevenbroich GmbH durchgeführt wurden.

 

Aufgrund der Ergebnisse (Überschreitung der im Genehmigungs-Bescheid festgelegten Immissionswerte in der Nacht) wurde vom Landratsamt Coburg am 08.12.2016 eine nachträgliche Anordnung nach § 17 BImSchG erlassen. Diese besagt, dass die Windräder bis auf weiteres nur noch gedrosselt betrieben werden dürfen. Der Betreiber wird weitere Messungen durchführen und Maßnahmen ergreifen um die Geräuschbelästigungen abzustellen. Ergebnisse hierzu liegen bis jetzt noch nicht vor. Seit der Drosselung der Windräder gab es keine weiteren Beschwerden.

 

Falls die evtl. Maßnahmen zu keiner Verbesserung führen, bleibt die nachträgliche Anordnung des gedrosselten Betriebs auf Dauer bestehen.

 

 

Lisa Güntner teilt mit:

 

Nachdem in der Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Mobilität des Landratsamtes Coburg vom 12.09.2016 der Beschluss gefasst wurde, einen Antrag zur „Förderung der Teilumstellung des Landratsamt-Fuhrparkes auf Elektroautos“ zu stellen, wurde dieser am 16.09.2016 fristgerecht beim Projektträger Jülich eingereicht.

 

Am 22.11.2016 erhielt der Landkreis Coburg den entsprechenden Förderbescheid, in dem die beantragte Fördersumme von 57.000 € bewilligt wurde. Der Bescheid enthält einen Sperrvermerk über 20 % der bewilligten Fördersumme, welche üblicherweise erst nach Prüfung des Verwendungsnachweises nach Abschluss der Maßnahme ausgezahlt werden.

 

In Absprache mit Herrn Felix Hanft (Fuhrparkverwaltung) werden in Kürze entsprechende Angebote für die drei anzuschaffenden Elektrofahrzeuge sowie die dafür benötigte Ladeinfrastruktur eingeholt und die Fahrzeuge wie geplant angeschafft.

 

 

Frank Schäfer teilt mit:


aus der Beratung: