1. Kreisstraße CO 4, Ausbau der OD Bad
Rodach, Richtung Heldritt
HHSt
1.6504.9502 – lfd. Nr. 59
Die Ausführung der Gemeinschaftsmaßnahme mit der Stadt Bad Rodach wurde
in das Haushaltsjahr 2017 verschoben. Die Planung erfolgt durch Planungsgruppe
Strunz aus Bamberg. Nach Vorliegen der ersten Planentwürfe wird eine
Anliegerbesprechung stattfinden, in der die Bereitschaft zum Verkauf von
Grundstücksteilflächen geklärt werden soll. Nach Abschluss der Straßenplanung
ist der Förderantrag bis Anfang September 2016 bei der Regierung von
Oberfranken einzureichen.
2. Kreisstraße CO 4, Ausbau der OD Weidach
HHSt
1.6504.9506 – lfd. Nr. 60
Die Anliegerverhandlungen haben bereits stattgefunden, derzeit findet
die Schätzung zur Entschädigung der zu entfernenden Begrünung statt. Bei
wenigen Eigentümern sind noch ergänzende Gespräche zu führen. Generell ist
festzustellen, dass die Straße gebaut werden kann. Mit den
Versorgungsunternehmen wurde am 21. Juli die Ausbaureihenfolge abgesprochen, um
die Ausschreibung letztlich abzustimmen. Die baufachliche Stellungnahme des
Staatlichen Bauamtes Bamberg ging am 1. Juli ein und wurde zusammen mit den
Antragsunterlagen am 19. Juli der Regierung von Oberfranken zur Bewilligung der
Förderung vorgelegt. Der Beschluss zur Ausschreibung mit anschließender Vergabe
ist Bestandteil der öffentlichen Sitzung.
3. Kreisstraße CO 4, Beteiligung am
Ersatzradwegebau wegen Schließung von Bahnübergängen bei Meeder
HHSt
1.6504.9820 – keine Nr.
Die von der DB Netz AG veranlasste Baumaßnahme, mit
Federführung durch die Gemeinde, ist zwischenzeitlich für den Bereich des
Landkreises abgeschlossen und es ist mit einer baldigen Verkehrsfreigabe dieses
Teilstücks der Maßnahme zu rechnen. Die Kostenbeteiligung des Landkreises ist
in der geschlossenen Vereinbarung mit der Gemeinde mit 80.000 € festgelegt.
4. Kreisstraße CO 10, Verbesserung der
Verkehrssicherheit in der OD Hassenberg
HHSt. 1.6510.9501 – lfd. Nr. 65
Die Planung wird eigenständig vom Landkreis nicht mehr weiter
betrieben. Die Planungen werden nur auf Antrag der Gemeinde Sonnefeld wieder
aufgenommen.
5. Kreisstraße CO 12, DSHV OD Rossach -
Nord
HHSt
1.6500.9501 – lfd. Nr. 56, Deckenbau allgemein
Die Maßnahme ist ausgeschrieben worden und die Vergabe der
Arbeiten ist Bestandteil der nicht öffentlichen Sitzung.
6. Kreisstraße CO 12, DSHV B 289 -
Untersiemau
HHSt
1.6500.9501 – lfd. Nr. 56, Deckenbau allgemein
Die Maßnahme ist ausgeschrieben worden und die Vergabe der
Arbeiten ist Bestandteil der nicht öffentlichen Sitzung.
7. Kreisstraße CO 13, Umgehung Ebersdorf
HHSt 1.6513.9501 – lfd Nr. 69
Die Vorwegmaßnahme durch die Vogtländische
Straßen-, Tief- und Rohrleitungsbau GmbH Rodewisch aus Rodewisch ist fast
fertiggestellt. Wegen schlechter Baugrundverhältnisse wurde mehr Bodenstabilisierung
erforderlich als geplant, deshalb verzögert sich die Fertigstellung bis Mitte
August. Die Auftragssumme beträgt ca. 1,2 Mio. Euro. Die Objektüberwachung und
die örtliche Bauleitung wird durch die H.P. Gauff Ingenieure GmbH & Co. KG
aus Nürnberg wahrgenommen.
Am Bau der Einmündung des Gewerbegebietes
ist die Gemeinde mit etwa einem Drittel der Kosten beteiligt, dies wird in
einer gesonderten Vereinbarung zwischen Landkreis und Gemeinde geregelt.
Für die Geh- und Radwegunterführung an der
B 303 ist noch eine Unterhaltsvereinbarung mit der Gemeinde abzuschließen. Der
Einmündungsbereich in die Bundesstraße wird so ausgeführt, dass vorgesehene
Verbesserungen der Leistungsfähigkeit mit berücksichtigt werden.
Die Bauleistungen für Straßenbau der
Umgehung, die Straßenüberführung (BW 0-1) über die Bahnstrecke und die Geh- und
Radwegunterführung (BW 0-2) gleich daneben, sowie alle dafür erforderlichen
Arbeiten an den technischen Anlagen der Bahn sind ab dem 14.03.2016 zum
Download auf der Homepage des Landkreises bereitgestellt worden. Die Submission
erfolgte am 09. Mai, es wurden acht Angebote abgegeben. Im Zuge eines
Nachprüfungsverfahrens bei der Vergabekammer von Nordbayern erfolgte ein
Beschluss, der die Wertung inklusive eines vorher ausgeschlossenen Angebotes
vorschrieb. Aus Datenschutzgründen sind nähere Angaben dazu nur der nicht
öffentlichen Sitzung möglich.
Während der derzeit noch laufenden
Einspruchsfrist darf der Auftrag noch nicht vergeben werden. Sollte ein
Einspruch zur Vergabeentscheidung erfolgen, ist die Maßnahme nicht mehr wie
geplant im Jahr 2016/17 durchzuführen. Wegen der langen Vorlaufzeit für die
Beantragung von Sperrpausen der in Betrieb befindlichen Bahnstrecke ist die
Erstellung der Brückenbauwerke dann frühestens im Jahr 2019 möglich.
Für die Kreuzungsmaßnahme mit der DB Netz AG sind derzeit 22,7 Mio.
Euro berechnet. Davon wird der Landkreis etwa 3,7 Mio. Euro an Eigenmittel
tragen müssen.
8. Kreisstraße CO 17, Ausbau in der OD
Unterwohlsbach
HHSt
1.6517 9503 – lfd. Nr. 75
Die Arbeiten haben mit einem offiziellen Spatenstich am 23. Mai im
Bauabschnitt östlich der Itzbrücke begonnen. Bisher verlaufen die Arbeiten
plangemäß. Die Objektüberwachung und die örtliche Bauleitung wird durch die SRP
Schneider
& Partner Ingenieur-Consult GmbH aus Kronach wahrgenommen.
9. Kreisstraße CO 17, Bau von Geh- und
Radwegen in Unterlauter
HHSt
1.6517.9504 – lfd. Nr. 76
Die Maßnahme war zunächst als Kostenbeteiligung des Landkreises am
gemeindlichen Vorhaben zum Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße nach Esbach mit
geschätzten Kosten in Höhe von 115.000 € geplant. Wegen Verbesserung der
Verkehrsverhältnisse an der Einmündung in die Kreisstraße konnte eine
förderfähige Maßnahme generiert werden. Der Förderantrag vom 12. Juli wurde von
der Regierung von Oberfranken positiv entschieden. Die Bauarbeiten wurden
mittlerweile durch die Gemeinde Lautertal ausgeschrieben, die Submission
erfolgte am 21. Juli. Trotz der Kostenerhöhung ist durch die hohe Förderquote
ein geringer Eigenanteil des Landkreises aufzubringen als im Haushalt
eingeplant. Der Vergabebeschluss ist Bestandteil der nichtöffentlichen Sitzung.
10. Kreisstraße CO 18, Deckenbau OD Ottowind
HHSt
1.6500.9501 – lfd. Nr. 56, Deckenbau allgemein
Die Maßnahme ist ausgeschrieben worden und die Vergabe der
Arbeiten ist Bestandteil der nicht öffentlichen Sitzung.
11. Kreisstraße CO 20, Ausbau der OD
Autenhausen
HHSt 1.6520.9501 – lfd. Nr. 82
Der Bauentwurf wurde von der SRP Schneider
& Partner Ingenieur-Consult GmbH aus Kronach erstellt. Am 14.
Juli wurde die Planung im Rahmen einer Bürgerversammlung in Autenhausen
vorgestellt und am 19. Juli gemeinsam mit der Regierung von Oberfranken und dem
Staatlichen Bauamt Bamberg besprochen. Derzeit wird die baufachliche
Stellungnahme eingeholt, danach ist der ist der Förderantrag bei der Regierung
von Oberfranken zu stellen und die Ausschreibung vorzubereiten. Im Jahr 2016
wird nur ein geringer Teil der Straßenbauarbeiten durchgeführt werden können,
es ist deshalb eine sinnvolle Aufteilung in Bauabschnitte erforderlich. Der
Beschluss zur Ausschreibung mit anschließender Vergabe ist Bestandteil der
öffentlichen Sitzung.
12. Kreisstraße CO 20, DSHV CO 21 -
Gleismuthhausen
HHSt
1.6500.9501 – lfd. Nr. 56, Deckenbau allgemein
Die Maßnahme ist ausgeschrieben worden und die Vergabe der
Arbeiten ist Bestandteil der nicht öffentlichen Sitzung.
13. Kreisstraße CO 25, Deckenbau CO 12 –
Brücke über B 4
HHSt
1.6500.9501 – lfd. Nr. 56, Deckenbau allgemein
Die Maßnahme ist ausgeschrieben worden und die Vergabe der
Arbeiten ist Bestandteil der nicht öffentlichen Sitzung.
14. Kreisstraße CO 27, DSHV Tremersdorf -
Neukirchen
HHSt
1.6500.9501 – lfd. Nr. 56, Deckenbau allgemein
Die Maßnahme ist ausgeschrieben worden und die Vergabe der
Arbeiten ist Bestandteil der nicht öffentlichen Sitzung.
15. Kreisstraße CO 28, Abstufung B 289
HHSt 1.6528.9501 – lfd. Nr. 88
Aus den vom Bund zur Verfügung gestellten Mitteln für
Unterhaltungsrückstände soll im Jahr 2016 noch die Sanierung der Stützmauern in
der OD Untersiemau erfolgen. Ein Sanierungskonzept wurde durch ein externes
Ingenieurbüro erstellt, die Ausschreibung der Leistungen ist in Vorbereitung.
Besonders problematisch erweist sich ein denkmalgeschütztes Haus, an
das die Straße durch den ehemaligen Straßenbaulastträger in einer
Gemeinschaftsmaßnahme mit der Gemeinde Untersiemau herangebaut wurde. Vor
Freilegung der Grundmauern ist eine Sicherung des Gebäudes erforderlich, welche
derzeit im Zuge einer freihändigen Vergabe durch das Landratsamt beauftragt
wird. Anschließend soll die am Gebäude tieferliegende Stützkonstruktion
freigelegt werden, um das weitere Vorgehen festlegen zu können.