Berichterstatter: Dieter Pillmann und Klaus Hut

 

Das Kerngeschäft läuft seit rund vier Monaten in der neuen Dienststelle Wilhelm-Ruß-Straße 5, Coburg.

 

Die ausgegebenen Zielvorgaben heißen:

  1. Bürger- und Kundenzufriedenheit auf hohem Niveau halten
  2. dabei wirtschaftlich agieren
  3. und die Mitarbeiter mitnehmen und als Team entwickeln

 

 

Die Aufgaben für die Rahmenbedingungen sind weitgehend erledigt (Regularien ZV mit Satzung, Bestimmungen zu Verbandsvorsitzenden etc.).

 

Kleinere Korrekturen, wie Wechsel der Geschäftsleitung, sind rasch abgearbeitet worden.

 

 

Ein Blick auf das Geschehen im Betrachtungszeitraum August bis November 2015:

Fahrerlaubnisbehörde:

- 2.000 Fahrerlaubnisse wurden ausgegeben

- Hinzu kommen ca. 200 internationale Führerscheine

- 300 Fahrerlaubnisse mussten entzogen werden

 

Kraftfahrzeugzulassung:

- Rund 5.500 Zulassungsvorgänge (2.150 Neuzulassungen + 3.350 Umschreibungen) wurden registriert

- 5.800 Abmeldungen wurden bearbeitet

- zusätzlich ca. 900 Anschriften- und Technikänderungen

(Das entspricht einer Bearbeitung von 120 Fällen pro Arbeitstag)

 

 

Zielvorgaben:

  1. Bürger- und Kundenzufriedenheit

Mittwoch, 12.08.2015: geringste Kundenanzahl (71)

Donnerstag, 10.09.2015: höchste Kundenanzahl (293)

Montag, 31.08.2015: durchschnittlich längste Wartezeit mit sechs geöffneten Schaltern (44 Minuten)

Mittwoch, 25.11.2015: durchschnittlich kürzeste Wartezeit mit zehn geöffneten Schaltern (1,5 Minuten)

 

In der von der GfK durchgeführten Kunden-/Bürgerbefragung hat die Zulassungsstelle mit guten Ergebnissen abgeschnitten.

 

Ausgehend davon gilt es, diese ordentlichen Werte zu stabilisieren und auszubauen. Es soll weiter nachgesteuert und kontrolliert werden.

 

 

  1. Wirtschaftliche Ergebnisse

Der Haushalt 2015 bestätigt, dass die erwarteten Zahlen erbracht werden.

Im Haushalt 2016 ist ebenfalls, auch unter Auswertung der Ergebnisse 2015 das gleiche wirtschaftliche Ergebnis zu erwarten. Also keine Umlagezahlung der Mitgliedskommunen. Gleichwohl gibt es noch Potenziale das gute Ergebnis auszubauen (Erwartung an Fa. ISYS, Geschäftsabläufe noch optimieren zu können)

 

 

  1. Personal mitnehmen, Teambuilding

Die wirtschaftlich guten Ergebnisse sollen nicht sozusagen „auf dem Rücken der Bediensteten“ erzielt werden. Die Vorgaben der Untersuchung und Konzeption der Fa. ISYS sind zu überprüfen (Fallzahlen, Auslastung, Steigerungen). Daneben gilt es, den Teamgedanken weiter zu implementieren. Das ist mit die größte Herausforderung der kommenden Wochen und Monate.

 

 

Herr Hut fügt noch hinzu, dass am Monatsende die Wartezeiten länger sind, da viele Autohändler für gleich mehrere Fahrzeuge Zulassungen brauchen.

 

Ein weiteres Problem bereiten die stark zunehmenden Zulassungen von ausländischen Fahrzeugen. Meistens haben die Fahrzeughalter keine ausreichenden Papiere dabei.