Im Zuge der Umsetzung des
Beschlusses 132/2014 (Erneuerung der strukturierten Verkabelung im Landratsamt
Coburg) wird die Planungsfirma beauftragt, bei der Erstellung ihres Konzeptes
darauf zu achten, an möglichst allen Arbeitsplätzen Netzwerkkabel vorzusehen, ebenso
an allen Plätzen im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes.
Die Kreisräte Christoph Raabs und Thomas Büchner haben
am 14.10.2014 den beiliegenden Antrag gestellt. Der Antrag wurde in der Sitzung
des Kreistages am 30.10.2014 bekannt gegeben. Es wurde darauf hingewiesen, dass
der Bauausschuss das zuständige Gremium zur Entscheidung über den Antrag ist.
Zur Entscheidungsfindung liegt eine Stellungnahme des
FB Z2 (Informations- und Kommunikationstechnik IuK) bei. Desgleichen eine
Stellungnahme vom FB 42 (aus der Bauabteilung).
Ergänzend dazu wird darauf hingewiesen, dass
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die Beschlussvorlage in 2009 (Vorlage Nr. 018/2009) vor dem
Hintergrund Telefonie erging. Als Begründung im seinerzeitigen Antrag hieß es:
„ … begründet dies im Wesentlichen mit der von Schnurlostelefonen ausgehenden
Strahlungsgefahr insbesondere für Kinder und Jugendliche“; eine generelle
Anwendung des Grundsatzbeschlusses auf den IuK-Bereich ist insoweit fraglich;
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ungeachtet dessen die Abwägung der LAN Technik immer in Bezug
auf Alternativen insbesondere unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit
geprüft wird;
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im Sitzungsaal die Übertragungstechnik für die Mikrofon- und
Lautsprecheranlage von WLAN-Technik auf Kabelverbindung umgestellt wurde;
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die erst zur Wahlperiode ab 2014 erfolgte Ausstattung der
Kreisräte mit I-Pads für eine verkabelte Benutzung im Sitzungssaal nicht geeignet
ist;
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die vorgesehene Verkabelung der Arbeitsplätze im
Verwaltungsbereich ohnehin erfolgt.
Der Antrag ist dahingehend zu interpretieren, dass im
Zuge der vorgesehenen Verkabelung auch der Sitzungssaal neu zu verkabeln wäre.
Der Antrag wird zur Entscheidung gestellt.