Das Gesundheitsamt Coburg ist als Fachbereich 32 ein Teil des Landratsamtes Coburg im Regierungsbezirk Oberfranken. Wir sind zuständig für den Landkreis Coburg und die Stadt Coburg.
Neben zahlreichen Einzelgesetzen ist die Rechtsgrundlage für die Tätigkeit des Gesundheitsamtes das Gesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst und Verbraucherschutz (GDVG) vom 09.07.2003.
Die Aufgaben des Gesundheitsamtes sind vielfältig. Ärzte und Sozialpädagogen arbeiten u. a. im Rahmen der Beratungen und bei Präventionsaufgaben zusammen.
Für Autofahrer:
Vor dem Landratsamt finden Sie ausreichend Parkmöglichkeiten.
Für Rollstuhlbenutzer sind wir behindertengerecht eingerichtet. Der Aufzug ist für Rollstuhlfahrer geeignet. Eine behindertengerechte Toilette finden Sie im Gang zu unseren Räumen (1. Tür links).
Die Gespräche/Unterredungen bzw. Untersuchungen finden in der Regel im Gesundheitsamt am Landratsamt statt. Wir führen aber selbstverständlich in besonderen Fällen bzw. auf Wunsch Hausbesuche durch.
Für die anonyme AIDS-Beratung wenden Sie sich bitte an die Anmeldung. Selbstverständlich brauchen Sie Ihren Namen nicht zu nennen. Falls Sie eine Blutuntersuchung (HIV-Test) wünschen, kann sie kostenlos durchgeführt werden.
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Demenz-Netzwerk-Coburg
Demenz-Netzwerk-Coburg
Viele Menschen verändern im Alter ihr Verhalten. Wer beispielsweise früher aktiv und aufgeschlossen war, meidet plötzlich Kontakte und zieht sich zurück. Andere werden hingegen grundlos aggressiv und misstrauisch und entwickeln sogar Wahnvorstellungen. Verhaltensänderungen zeigen sich auch dadurch, dass Betroffene unruhig und ängstlich reagieren oder nachts umher wandern.
Bei einigen Menschen sind diese Verhaltensauffälligkeiten erste Symptome einer Demenzerkrankung.
Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels erhalten gerontopsychiatrische Erkrankungen steigende Bedeutung. Ein Beispiel hierfür ist Morbus Alzheimer.
Die Diagnose „Demenz" bedeutet für viele Betroffene, dass sie aufgrund des fortschreitenden Gedächtnisverlustes zunehmend auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Für die Angehörigen heißt das, dass Verantwortlichkeiten und Aufgaben innerhalb der Familie neu verteilt werden müssen.
Im fortgeschrittenen Stadium der Krankheit benötigen die Betroffenen häufig Betreuung und Ansprache „Rund um die Uhr".
Das Demenz-Netzwerk-Coburg verfolgt das Ziel, dass Menschen mit Demenz und diejenigen, die sich um sie kümmern, in der Nähe ihres Wohnortes die Unterstützung finden, die sie benötigen, um trotz der Demenzerkrankung weiterhin in ihrer vertrauten Umgebung möglichst lange leben zu können.
Das Anliegen des Demenz-Netzwerkes-Coburg ist hierbei, in Zusammenarbeit mit den Akteuren vor Ort zu einer Verbesserung der Situation von Menschen mit Demenz und ihres sozialen Umfeldes beizutragen.Auf unserer Website erhalten Sie Informationen zu angebotenen Hilfen im ambulanten, teilstationären und stationären Bereich.
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Information zum Demenz-Netzwerk-Coburg
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Angebote in Stadt und Landkreis Coburg
Angebote in Stadt und Landkreis Coburg und darüber hinaus
Was ist was?
Nachfolgend erhalten Sie Definitionen der verschiedenen Versorgungsangebote. Welche Art der Versorgung versteckt sich hinter den Begriffen und wer bietet diese Versorgung vor Ort an.
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Weiterführende Informationen
Alzheimergesellschaft Deutschland
Kuratorium Deutsche Altershilfe
Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales
Bundesministerium für Gesundheit
Demenz - Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
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DEMENZ - JEDER kann was tun
DEMENZ – JEDER kann was tun"
Projektwettbewerb für Schulklassen der Jahrgangsstufen 8 – 10 im Schuljahr 2017/2018
1,6 Millionen Menschen mit Demenz leben in Deutschland - und es werden mehr. Deshalb geht das Thema alle an und JEDER kann etwas tun! Schon Kleinigkeiten helfen, das Leben von Menschen mit Demenz leichter und schöner zu machen. Verständnis und Toleranz sollen hier beispielhaft genannt werden.
Das Demenz-Netzwerk-Coburg möchte Betroffenen und Angehörigen helfen.
Durch Beratung und Unterstützung, aber auch durch Öffentlichkeitsarbeit. Denn je mehr Menschen über das Krankheitsbild Demenz informiert sind, umso eher gelingt es uns, Betroffenen eine Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen.Durch einen Projektwettbewerb in Schulen möchten wir eine intensive Auseinandersetzung mit dem Krankheitsbild Demenz sowie gleichzeitig das Überdenken der eigenen Haltung Betroffenen gegenüber im Schulunterricht anstoßen. Demenz betrifft nicht nur den Erkrankten selbst, sondern die ganze Familie, also auch Kinder und Enkelkinder.
Es soll darüber nachgedacht werden, was von jedem Einzelnen getan werden kann, um Erkrankten eine Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen.
Junge Menschen mit dem gesellschaftlich relevanten Themenfeld der Demenz vertraut zu machen,kann zudem eine Bereicherung für beide Seiten sein, Unsicherheit und Berührungsängste in Bezug auf Menschen mit Demenz können abgebaut werden.Projektarbeit bietet jungen Menschen dazu im Rahmen des Schulalltages die Möglichkeit, Eigeninitiative, Engagement, Teamarbeit und Kreativität für konkrete Aufgabenstellungen zu zeigen und zu nutzen. Die intensive, eigenständige Auseinandersetzung mit einem Thema macht Lernen auf verschiedenen Ebenen und fächerübergreifend möglich.
Motivierend wirken soll dabei die spätere „Öffentlichkeit", da am Ende die erarbeiteten Ergebnisse, z.B. in Form einer Ausstellung, der Öffentlichkeit vorgestellt werden sollen.
Eine Anregung hierfür kann die Schülerarbeit „Demenz im Unterricht" des Maria-Ward-Gymnasiums aus Bamberg sein, die im Rahmen der „Woche der Demenz 2017" vom 18.09. – 22.09.2017 im Landratsamt Coburg gezeigt wird.
Den Lehrkräften kann das „Demenz Praxishandbuch für den Unterrricht" der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. zur Verfügung gestellt werden.Mit Beginn des Schuljahres 2017/2018 fällt der Startschuss zum Projektverlauf.
Projektende soll dann im März 2018 sein. Zu diesem Zeitpunkt ist dann auch die Veröffentlichung der Ergebnisse einzuplanen.Für teilnehmende Schulklassen warten Finanzspritzen für die Klassenkasse und durch eine Kooperation mit dem Landestheater Coburg wird es uns möglich sein alle Schüler und Lehrer ins Theater einzuladen. Dort wird das Stück „Vater" gezeigt, welches sich mit der Thematik auseinandersetzt.
Offene Fragen beantworte ich Ihnen gerne unter der Telefonnummer 09561/514-3220 oder per Mail unter martina.roos@landkreis-coburg.de
Ich hoffe, wir haben Ihr Interesse geweckt. Über Ihren Teilnehmerantrag bis spätestens 12.09.2017 würden wir uns sehr freuen. Nutzen Sie hierfür den beiliegenden Anmeldebogen.
Dateiname Dateigröße Teilnehmerantrag 20 KB Anschreiben Projektwettbewerb 146 KB Karte Schülerwettbewerb Demenzwoche 2017 770 KB -
Fehlt noch was?
Fehlt noch was?
Falls auch Sie im Seniorenbereich tätig sind und Hilfen für Demenzkranke anbieten und hier aufgenommen werden möchten, dann können Sie das nachfolgende Formular nutzen um Ihr Versorgungsangebot vorzustellen.
Dateiname Dateigröße Formular Versorgungsangebot 17 KB -
Impressum
Impressum
Arbeitskreis Gerontopsychiatrie, jetzt Demenz-Netzwerk-Coburg
Geschäftsführung beim Landratsamt Coburg, FB Gesundheitswesen
Lauterer Straße 60, 96450 Coburg
Ansprechpartnerin: Martina Roos
Telefon 09561 514-3220
Mail: Martina.roos@landkreis-coburg.deRedaktionelle Bearbeitung erfolgte durch
Liane Blietzsch
Fachstelle für pflegende Angehörige
Oberer Bürglaß 3
96450 Coburg
Telefon 09561 5126333Martina Roos
Landratsamt Coburg – Gesundheitsamt
Lauterer Straße 60
96450 Coburg
Telefon 09561 514-3220
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PSAG Coburg-Kronach-Lichtenfels
Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft (PSAG) Coburg-Kronach-Lichtenfels
Die PSAG ist ein Zusammenschluss aller an der Versorgung und Betreuung von Menschen mit psychischen Erkrankungen sowie Suchterkrankungen beteiligten Einrichtungen, Institutionen und Dienste des sogenannten Standardversorgungsgebietes, in unserem Fall Coburg, Kronach und Lichtenfels.
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Ziele
Laut dem 2. Bayerischen Landesplan zur Versorgung psychisch Kranker und psychisch Behinderter sowie den Grundsätzen zur Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen in Bayern verfolgt die Arbeitsgemeinschaft folgende Ziele:
- Erfassung der vorhandenen Hilfsangebote der Einrichtungen und Dienste
- Förderung der Zusammenarbeit und Vernetzung untereinander
- Erarbeitung von Vorschlägen zur Verbesserung der örtlichen Versorgung
- Ermittlung von Bedarfen, Entwurf von Perspektiven für eine umfassende Versorgung der Zielgruppen und deren Einbringung in die gesundheitspolitische Diskussion
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Mitglieder
Mitglied in der PSAG sind alle an der psychiatrischen und psychosozialen Versorgung beteiligten Einrichtungen, Institutionen und Dienste in der Stadt und dem Landkreis Coburg, in der Stadt und dem Landkreis Kronach sowie in der Stadt und dem Landkreis Lichtenfels (Standardversorgungsgebiet).
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Organisation und Zusammenarbeit
- Die Mitgliederversammlung der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft tagt einmal jährlich, meist im Herbst eines Kalenderjahres, und steht im Austausch mit dem Planungs- und Koordinierungsausschuss beim Bezirk Oberfranken.
- Im Rahmen der Sitzungen wird über neue Entwicklungen informiert und Austausch ermöglicht.
- Aus dem Kreis der Mitglieder wird für 3 Jahre der Vorstand gewählt. Der Vorstand besteht aus drei gewählten Vorsitzenden.
- Die Vorstandschaft wird durch die Geschäftsführung unterstützt, die derzeit beim Fachbereich Gesundheitswesen des Landratsamtes Coburg liegt.
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Arbeitskreise der PSAG
Aus dem Kreis der großen Arbeitsgemeinschaft (PSAG) bilden sich verschiedene kleinere Arbeitskreise zu Schwerpunktthemen.
Diese treffen sich regelmäßig zum Austausch und zur Planung gemeinsamer Aktionen.
Arbeitskreis Sozialpsychiatrie Coburg
Demenznetzwerk Coburg
Suchtarbeitskreis Coburg
Suchtarbeitskreis Kronach
Suchtarbeitskreis Lichtenfels -
Aufgabenstellung
Einen wichtigen Schwerpunkt der Arbeit der PSAG, bzw. der Arbeitskreise, bildet der regelmäßige Informationsaustausch. Dieser dient der engen Vernetzung aller, die an der Versorgung psychisch kranker und/oder behinderter Menschen beteiligt sind.
Die Frage der Weiterentwicklung der sozialpsychiatrischen Versorgung bildet den zweiten Schwerpunkt. Dabei geht es darum, fachlich begründete Perspektiven zur Verbesserung der psychiatrischen Versorgung zu entwerfen und in den politischen Meinungsbildungsprozess
einzubringen.Den dritten Schwerpunkt bildet das Bemühen, eine breite Öffentlichkeit für die Belange psychisch kranker und/oder behinderter Menschen zu sensibilisieren (Öffentlichkeitsarbeit).
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Kontakt
Geschäftsführung
Dr. Ulrich Mauser
Amtsarzt
Landratsamt Coburg, Fachbereich Gesundheitswesen
96450 Coburg, Lauterer Str. 60
Telefon: 09561/514-3205, Fax: 09561/514-893205
E-Mail: ulrich.mauser@landkreis-coburg.deMartina Roos
Sozialpädagogin
Landratsamt Coburg, Fachbereich Gesundheitswesen
96450 Coburg, Lauterer Str. 60
Telefon: 09561/514-3220, Fax: 09561/514-3205
E-Mail: martina.roos@landkreis-coburg.deVorstandschaft
Für den Zeitraum 2018 bis 2021 wurden als Vorsitzende gewählt:
Frau Johanna Thomack
AWO Fachstelle für Pflegende Angehörige
96450 Coburg, Oberer Bürglaß 3
Tel. 09561/5126333
E-Mail: Johanna.thomack@awo-omf.deHerr Matthias Emmer
Leitung der Werkstatt für Menschen mit psychischer Behinderung Niederfüllbach
96489 Niederfüllbach, Rother Straße 1a
Tel. 09565/61600
E-Mail: EmmerM@wefa-ggmbh.deHerr Gerhard Steidl
Einrichtungsleitung Deutscher Orden Haus Fischbachtal
96317 Kronach, Tauschendorf 6
Tel. 09261/9624940
E-Mail: Gerhard.Steidl@deutscher-orden.de
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Prävention
Was ist Prävention?
Als Prävention bezeichnet man vorbeugende Maßnahmen, Programme und Projekte, um ein unerwünschtes Ereignis oder eine unerwünschte Entwicklung zu vermeiden. Ganz allgemein kann der Begriff mit „vorausschauender Problemvermeidung" übersetzt werden.
Prävention sollte möglichst früh, also schon im Kleinkindalter beginnen, sowie kontinuierlich und langfristig stattfinden. Oder sie setzt dann ein, wenn altersgerechte Themen relevant werden
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HaLT - Hart am LimiT
HaLT – Hart am LimiT
Das Konsummuster von Jugendlichen hat sich verändert. Der Gesamtalkoholkonsum bei Jugendlichen hat sich in den letzten 20 Jahren reduziert. Diese insgesamt positive Entwicklung wird in den Medien kaum wahrgenommen. Vielmehr wird auf die steigende Zahl von alkoholintoxikierten Jugendlichen die in den Notaufnahmen der Kliniken landen hingewiesen.
Seit 2008 ist das Präventionskonzept Hart am LimiT „HaLT" des Präventionszentrums „Villa Schöpflin" ein fester Bestandteil der Arbeit im Fachbereich Gesundheitswesen.
Es wurde als Hilfe für Kinder und Jugendliche mit riskantem Alkoholkonsum entwickelt.
HaLT setzt sich aus zwei zentralen Bausteinen zusammen. Der reaktive Teil richtet sich an Jugendliche mit einem riskantem Alkoholkonsum und an deren Eltern. Insbesondere bei Alkoholintoxikationen die im Krankenhaus zu behandeln sind, erhalten die Betroffenen zeitnah Hilfe- und Beratungsangebote. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche mit riskantem Konsum bzw. Alkoholintoxikation im Krankenhaus und deren Eltern systematisch zu erreichen sowie die Risikokompetenz und die Reflexionsbereitschaft bzgl. des Umgangs mit Alkohol zu fördern.Gerne unterstützen wie Sie auch konzeptionell und materiell bei der Ausrichtung alkoholfreier Feste in Kindertageseinrichtung, Schule oder Verein.
Ansprechpartner für Stadt und Landkreis Coburg:
Susann Stein
Telefon 09561 514-3215 -
Sexualpädagogik
Sexualpädagogik
Die staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen bietet im Bereich der Sexualpädagogik:
Sexualpädagogische Gruppenangebote:
- Für alle Jahrgangsstufen ab der 5.Klasse aller Schultypen
- Für Kinder- und Jugendgruppen
- Elternabende
Weitere Angebote:
- Projekte (z.B. Babybedenkzeit, Theaterstück „Mrs. Murr und ihre Katzen")
- Informations- und Öffentlichkeitsarbeit
- Einzelprävention
- Material- und Medienangebote
Angebote im Bereich der HIV/Aidsprävention:
- Im Schulbereich ab 8.Klasse
- Für Jugendgruppen
- Informations- und Öffentlichkeitsarbeit
- Material- und Medienangebote (z.B. Verhütungsmittelkoffer, Filme, ect.)
- Aids – Mitmach - Parcours
Alle Angebote sind kostenfrei. Die inhaltliche Schwerpunktsetzung wird zielgruppengerecht
im Vorfeld festgelegt.
Für eine Terminvereinbarung nutzen Sie bitte unser Formular.Ihre Ansprechpartnerinnen:
Ellen Knoch
Telefon 09561 514-3222Nazire Ün
Telefon 09561 514-3224Cornelia Lang
Telefon 09561 514-3217 -
Suchtprävention
Suchtprävention
Suchtpräventive Veranstaltungen bedeuten je nach Altersstufe Auseinandersetzung mit Emotionen, Stärken und Schwächen, Grenzen, Konsumverhalten, Einstellung zu Suchtmitteln, gesellschaftliche Aspekte, sowie die Aufklärung und Information über einzelne Suchtmittel und deren Wirkungsweise, sowie das Kennenlernen des Hilfesystems, hier Hilfsangebote vor Ort.
Für welche Zielgruppen sind diese Angebote gedacht?
- Mitarbeiter im Elementarbereich
- Kinder- und Jugendgruppen
- Schüler aller Schularten
- Auszubildende
- Lehrer
- Eltern
- Multiplikatoren
Bei Interesse richten Sie Ihre Anfragen gerne an uns. Wir klären dann mit Ihnen gemeinsam, welche Möglichkeiten wir Ihnen anbieten können, z.B. Elternabende, Vorträge, Workshops oder Theaterstücke.“
Die Angebote sind bis auf die Theaterstücke kostenlos.
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Stilles Wörtchen
Stilles Wörtchen
„Alkohol macht Birne hohl", „Wir waren hier" - wer kennt sie nicht, die Kritzeleien an den Toilettentüren?
Das „Stille (W)örtchen" ist ein Projekt des Arbeitskreises „Unsere Stadt und Landkreis gegen Drogen" und möchte mit Klosprüchen und Bildern kleine Denkanstöße geben und zur Diskussion um das Thema Alkohol anregen. Das Ziel dieses Projektes ist nicht den Alkohol zu verteufeln oder zu verbieten, sondern ihn von einer anderen Seite zu betrachten.
Die Idee des „stillen Wörtchens" stammt ursprünglich von Sandra Streiche, der damaligen Leiterin des Blauen Kreuzes Coburg e. V., weiterverfolgt und präsentiert wurde sie vom Arbeitskreis durch Karin Brandl und Tanja Setzer.
Schülerinnen und Schüler des Arnold Gymnasium Neustadt haben unter der Leitung ihrer Lehrerin, Frau Ronneburger, die Idee praktisch umgesetzt und verschiedene Bilder gestaltet. Die besten und aussagekräftigsten davon wurden ausgewählt und bei einer Präsentationsveranstaltung im Landratsamt Coburg vorgestellt sowie zum download hier eingestellt.
Jede Einrichtung, Verein, Betrieb, Schule, Gaststätte, etc. in Stadt und Landkreis Coburg kann sich an der Aktion beteiligen und die Plakate und Rahmen in ihrer jeweiligen Toilette anbringen.
Kostenlos erhältlich sind 16 Motive im Format DIN A 4 mit oder ohne Klapprahmen oder im Format DIN A3 als Poster (leichte Wachsbeschichtung) oder natürlich auch als download.
Mitglieder Arbeitskreis „Unsere Stadt und Landkreis gegen Drogen": Blaues Kreuz Coburg, Kriminalpolizei
Coburg (Drogenprävention), Polizei Coburg (Jugendkontaktbeamte), Gesundheitsamt Coburg, Amt für Jugend und Familie Stadt und Landkreis Coburg
Mitwirkende Schüler(innen) des Arnold - Gymansiums Neustadt: Tobias Faber, Baran Helvacioglu, Jonas Knoch, Sophia Scheler, Irem Cebecioglu, Christina Brickmann, Franziska Fischer, Nathalie Weidle, Robin Klippert, Lukas Uebelhack, Pascal Piendl, Sina Sperschneider, Lisa Mariggio, Judith Mann, Luisa Velweber, Franziska Gubesch, Vanessa Leistner, Lena Schamberger, Alexandra von Berg, Laura Schillig, Sebastian Bühling, Florian Scheler, Maximilian Fischer, Alexander Probst, Anne Pechtold, Marie Kappenberger
Dateiname Dateigröße Wahre Freunde 97 KB Nachdenken statt Nachschenken 87 KB Schön trinken 106 KB Alkoholpegel 145 KB blau-orange 75 KB Am Boden 126 KB Vorstellung-Wirklichkeit 114 KB Zukunft 18 KB Lebenserwartung 14 KB Gewalt 15 KB Krankenwagen 19 KB Fahrerlaubnis 48 KB Gehirnzellen 15 KB Familien 11 KB Desinfektion 17 KB Blutdruck 10 KB
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Schwangerenberatung
Schwangerenberatung
Das Beratungsangebot der staatlich anerkannten Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen umfasst:
- Beratung bei allen Fragen rund um die Schwangerschaft und die Geburt bis zum 3. Lebensjahres des Kindes
- Information und Aufklärung über Sexualität, Familienplanung und Empfängnisverhütung
- Beratung, Information und Vermittlung von Hilfe bei unerfülltem Kinderwunsch
- Beratung vor, während und nach pränataler Diagnostik
- Schwangerschaftskonfliktberatung nach § 219 StGB
- Betreuung und Unterstützung nach einem Schwangerschaftsabbruch
- Beratung bei Krisen nach der Geburt
- Beratung über gesetzliche Leistungen
- Vermittlung von sozialen und finanziellen Hilfen z.B. „Landesstiftung Hilfe für Mutter und Kind"
Weitere Informationen finden Sie hier:
Schwanger in Bayern
FamilienplanungDas Beratungsangebot ist kostenlos. Die Beraterinnen unterliegen der Schweigepflicht. Die Beratung kann auch anonym erfolgen.
Sie können alleine, mit Ihrem Partner oder einer anderen Person Ihres Vertrauens zu uns kommen.
Selbstverständlich können auch Termine außerhalb der Öffnungszeiten des Landratsamtes vereinbart werden.Die Beraterinnen geben Auskunft und beraten Sie gerne:
Ellen Knoch
Telefon 09561 514-3222Nazire Ün
Telefon 09561 514-3224Um telefonische Terminvereinbarung wird gebeten: Direkt bei Frau Knoch oder Frau Ün oder unter 09561 514-3217.
Dateiname Dateigröße Broschüre - Rund um schwanger 4 MB -
Gesundheitsförderung
Gesundheitsförderung ist einer der wesentlichen Bestandteile eines gesunden Lebens für jeden einzelnen Menschen als auch für die Gesellschaft. Vor allem im Zuge des demografischen Wandels und der Vielschichtigkeit unserer Kommunen ist vernetztes Handeln wichtig. Mit dem Ziel, die Gesundheit der Menschen in ihrem Lebensumfeld (Familie, KiTa, Schule, Arbeit, Stadtteil) zu fördern, beraten und unterstützen wir die Kommunen bei der Planung und Organisation gesundheitsförderlicher Angebote.
Um die Gesundheitsförderung in Ihrer Kommune voranzubringen, zu strukturieren und umzusetzen, bieten wir Ihnen entsprechende Beratung und Unterstützung an.
Informationen und einen Leitfaden für die Konzipierung einer „Gesunden Gemeinde“ finden Sie unter: „Fünf Schritte zur gesunden Gemeinde“
Mit der Weiterentwicklung zur „Gesundheitsregionplus“ haben Stadt und Landkreis Coburg ein eng verzahntes Netzwerk politischer Entscheidungsträger und lokaler Partner aus dem Bildungs-, Freizeit- und Gesundheitsbereich geschaffen um die ihre Versorgungsstrukturen und Präventionsangebote zu bündeln.
Dateiname Dateigröße Gesundheitsbericht 2014 2 MB -
Gesund leben in der Region Coburg - Jugend bewegt
„Gesund leben in der Region Coburg - Jugend bewegt"
Aktuelle Infos und Dokumente zum Wettbewerb finden Sie hier.
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Hygiene
Hygiene
Zu den Aufgaben des Gesundheitsamtes gehören zum Beispiel die Überwachung von Trinkwasser gemäß der Trinkwasserverordnung, die Überwachung von Schwimm- und Badebeckenwasser, sowie Badegewässern, die Infektionshygienische Überwachung medizinischer Einrichtungen (z.B. Krankenhaushygiene) und infektionshygienisch bedeutsamer Einrichtungen (z.B. Gemeinschaftseinrichtungen)
Ihre Ansprechpartner (Hygienesachbearbeiter):
Tom Scheler
Telefon 09561 514-3211Jürgen Schubert
Telefon 09561 514-3212Esther Wild
Telefon 09561 514-3216Lisa Franz
Telefon 09561 514-3214Dateiname Dateigröße Hand Mund Fuß 64 KB Erregersteckbrief Adenoviren 524 KB Erregersteckbrief Clostridium Difficile 522 KB Erregersteckbrief Campylobacter 532 KB Erregersteckbrief FSME 521 KB Erregersteckbrief Hantaviren 531 KB Erregersteckbrief Influenza 531 KB Erregersteckbrief Keuchhusten 530 KB Erregersteckbrief Legionellen 520 KB Erregersteckbrief Masern 527 KB Erregersteckbrief Meningokokken 526 KB Erregersteckbrief MRSA 530 KB Erregersteckbrief Noroviren 532 KB Erregersteckbrief Ringelröteln 521 KB Erregersteckbrief Röteln 523 KB Erregersteckbrief Rotaviren 530 KB Erregersteckbrief Salmonellen 545 KB Erregersteckbrief Scharlach 522 KB Erregersteckbrief Tuberkulose 527 KB Erregersteckbrief Windpocken 526 KB -
Infektionsschutz
Infektionsschutz
Gesundheitszeugnis/ Belehrung
Personen, welche gewerbsmäßig Lebensmittel herstellen oder in Verkehr bringen, benötigen eine Belehrung nach § 43 Abs. 1 Infektionsschutzgesetz.
Eine Anmeldung ist erforderlich. Kosten werden erhoben. Ehrenamtliche Helfer bei Vereinsfesten und ähnlichen Veranstaltungen benötigen keine Belehrung durch das Gesundheitsamt.
Anmeldung zur Infektionsschutzbelehrung:Bürgerservice
Telefon 09561 514-0Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege.
Meldepflichtige Infektionskrankheiten
Beim Auftreten von gemäß Infektionsschutzgesetz meldepflichtigen Infektionskrankheiten ermittelt das Gesundheitsamt und leitet die erforderlichen Maßnahmen ein mit dem Ziel, eine Weiterverbreitung dieser Krankheiten zu verhindern.
Ihre Ansprechpartner (Hygienesachbearbeiter):
Tom Scheler
Telefon 09561 514-3211Jürgen Schubert
Telefon 09561 514-3212Esther Wild
Telefon 09561 514-3216Lisa Franz
Telefon 09561 514-3214HIV- bzw. AIDS-Test
Jeder kann kostenlos und anonym einen Bluttest auf HIV bei uns durchführen lassen.
Ihre Ansprechpartner (Terminvergabe):
Laura Schneider
Telelefon 09561 514-3201Tanja Wohlrath
Telelefon 09561 514-3202Das Ergebnis wird nur mündlich und persönlich mitgeteilt und kann nicht als Bestätigung zur Vorlage bei Ärzten, Behörden, Arbeitgebern etc. genutzt werden.
Die Sicherheit unseres Tests ist erst ab 12 Wochen nach einer möglichen Ansteckung gegeben.
Tuberkulose
Wenn jemand an Tuberkulose erkrankt ist, führt das Gesundheitsamt eine sogenannte Umgebungsuntersuchung durch, um Kontaktpersonen zu ermitteln und auf eine mögliche Infektion zu untersuchen. Je nach Alter der Person und Enge des Kontaktes zum Erkrankten werden verschiedene Untersuchungen bzw. Tests durchgeführt. Alle Untersuchungen sind kostenfrei (Ausnahme: Untersuchung durch einen Facharzt). Das Ziel der Umgebungsuntersuchung ist es, den Infektionsweg von Mensch zu Mensch zu unterbrechen.
Ihre Ansprechpartnerin:
Dagmar Feike-Wodarg
Telefon 09561 514-3213Impfungen
Beratung:
Im Gesundheitsamt können Sie sich zum Thema „Impfen" beraten und Ihr Impfbuch kontrollieren lassen. Das Gesundheitsamt führt keine Impfungen durch. Wenden Sie sich dazu bitte an Ihren Haus- oder Kinderarzt oder Facharzt.
Die aktuellen von der ständigen Impfkommission empfohlenen Impfungen und Informationen finden Sie beim Robert-Koch-Institut.
Reiseimpfungen
Informationen zu Reiseimpfungen erhalten Sie
- im Internet unter:
Fit for travel
Centrum für Reisemedizien - bei niedergelassenen Ärzten
- bei Spezialfragen: an Universitätskliniken
Gelbfieberimpfung
NUR bei Gelbfieber-Impfstellen, im Internet zu finden unter: „Gelbfieberimpfstellen"
Impfbuchkontrolle
Jedes Schuljahr findet in den 6. Klassen eine Überprüfung der Impfbücher statt.
Impfbuchvorlage ist (bis mindestens 31.12.2016) gesetzliche Pflicht.
Ziel ist die Information der Eltern über einen vollständigen Impfschutz Ihrer Kinder.
Weitere Informationen unter beim Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.
Ihre Ansprechpartnerinnen:
Pascale Heym
Telefon 09561 514-3208Ute Pradler
Telefon 09561 514/3207Weiterführende Informationen:
- im Internet unter:
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Gutachten, Zeugnisse und Bescheinigungen
Gutachten, Zeugnisse und Bescheinigungen
Allgemeine Informationen
Eine amtsärztliche Untersuchung, die Erstellung eines Gutachtens oder Zeugnisses oder einer Bescheinigung bedarf in der Regel einer gesetzlichen Grundlage. Der schriftliche Untersuchungsauftrag sowie ein gültiges Ausweisdokument sind zur Untersuchung immer mitzubringen. Je nach Untersuchungsanlass sind u. U. noch andere Unterlagen mitzubringen.
Typische amtsärztliche Untersuchungsanlässe
- Einstellungsuntersuchungen für Beamte
- Dienstfähigkeitsuntersuchungen für Beamte
- Beihilfefähigkeit von Reha-Maßnahmen und Kuren für Beamte
- krankheitsbedingte Prüfungsverhinderung
- Nachteilsausgleich
- schulärztliche Untersuchungen/Zeugnisse
- Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik nach Art. 2 des Gesetzes über die Unterbringung psychisch Kranker und deren Betreuung
Ihre Ansprechpartnerin:
Laura Schneider
Telefon 09561 514-3201Tanja Wohlrath
Telefon 09561 514-3202 -
Medizinalaufsicht
Medizinalaufsicht
Aufsicht über die Berufe des Gesundheitswesens
Ihre Ansprechpartnerin
Tanja Wohlrath
Telefon 09561 514-3202Überwachung des Betäubungsmittelverkehrs
Ihre Ansprechpartnerin
Dr. Roswitha Gradl
Tel. 09561 514-3200Heimaufsicht
Ihr Ansprechpartner
Rüdiger Wylezol
Telefon 09561/ 514-2262 -
Kindergesundheit
Reformierte Schuleingangsuntersuchung (rSEU)
In Stadt und Landkreis Coburg wird die reformierte Schuleingangsuntersuchung durchgeführt.
Alle Kinder werden im Jahr vor Beginn der Vorschule dazu ins Gesundheitsamt eingeladen.
Die Untersuchungen finden im Zeitraum Oktober bis Juli statt.
3 Wochen vor der Untersuchung erhalten die Eltern das Einladungsschreiben.
Für den Termin sollten insgesamt ca. 1,5h veranschlagt werden.Ihre Ansprechpartnerinen
Pascale Heym
Telefon 09561 514-3208Ute Pradler
Telefon 09561 514-3207Ramona Bernt
Telefon 09561 514-3225Weitere Informationen finden Sie beim Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.
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Neugeborenen-Screening und -Hörscreening
Neugeborenen-Screening und – Hörscreening
Die zweite Vorsorgeuntersuchung (U2) nach der Geburt eines Kindes enthält seit Jahren eine Blutuntersuchung auf angeborene Stoffwechselerkrankungen und ein Hörscreening, um schwere Störungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Die Sozialmedizinischen Assistentinnen des Gesundheitsamtes stellen sicher, dass alle Neugeborenen die Chance haben, an dem erweiterten Screening teilzunehmen, und dass auffällige Ergebnisse wiederholt/ kontrolliert/ abgeklärt werden können.Ihre Ansprechpartnerinnen
Pascale Heym
Telefon 09561 514-3208Ute Pradler
Telefon 09561 514-3207Ramona Bernt
Telefon 09561 514-3225Weitere Informationen finden sie beim Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit
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Behindertenbeauftragte
Seit dem 17. März 2016 ist Frau Renate Schubart-Eisenhardt als Beauftragte des Landkreises Coburg für die Belange von Menschen mit Behinderung zuständig. Die Aufgaben werden ehrenamtlich ausgeführt und sie ist insoweit unabhängig und weisungsungebunden.
Die Bestellung, die Rechtsstellung, die Aufgaben, die Rechte und die Pflichten der Behindertenbeauftragten wurden in der Satzung des Landkreises Coburg vom 24. November 2005 geregelt.
Als Verpflichtung zur Gleichstellung und Barrierefreiheit sieht Abschnitt 2 des Bayerischen Behindertengleichstellungsgesetzes (BayBGG) folgendes vor:
- Benachteiligungsverbot
- Herstellung von Barrierefreiheit in den Bereichen Bau und Verkehr
- Recht auf Verwendung von Gebärdensprache oder anderen Kommunikationshilfen
- Gestaltung von Bescheiden und Vordrucken
- Barrierefreies Internet und Intranet
- Barrierefreie Medien.
Die Behindertenbeauftragte wird bei allen Aktivitäten und Maßnahmen des Landkreises Coburg und seiner Kommunen beteiligt, wenn sich diese auf Menschen mit Behinderungen auswirken. Hierzu zählen z. B. Stellungnahmen zu Bebauungsplänen von Gemeinden, Neu- und Umbauten von Schulen, Rathäusern, Straßenbau, Bushaltestellen und Anschaffung von Bussen.
Aufgrund ihres Berufes als langjährige Bauzeichnerin mit eigenem Bauplanungsbüro, hatte sie sich schon vorher mit der Barrierefreiheit in privaten Gebäuden und öffentlichen Gebäuden befasst.
Am dritten Dienstag im Monat finden im Seminarraum, 2. Obergeschoss, des Landratsamtes Coburg von 13:30 bis 16:00 Uhr die Sprechstunden von Frau Schubart-Eisenhardt statt.
Voranmeldungen sind erwünscht. Während der Sprechzeiten sind ebenfalls direkte Anrufe über die Vermittlung des Landratsamtes Coburg, Telefon 09561 514-0, möglich.Telefonisch ist sie unter 09533 8237 und 0172 8692278 zu erreichen. Gerne kann auch Kontakt per Mail info@archise.de aufgenommen werden.
Der stellvertretende Behindertenbeauftragte ist unter Telefon 09561 514-226 zu erreichen.