01.02.2021 | Der Bau der Stromtrasse durch die Region Coburg/Kronach wurde aus dem Bundesbedarfsplangesetz gestrichen.
„Der gemeinsame Einsatz unserer engagierten Bürger und den Mitstreitern aus der kommunalpolitischen Familie haben sich gelohnt", betont Sebastian Straubel. Der Landrat freut sich, dass es zusammen gelungen ist, den Bau einer zusätzlichen Stromtrasse durch das Coburger Land zu verhindern. „Dass die P44 im jetzigen Bedarfsplan nicht mehr enthalten ist, ist ein deutliches Signal dafür, dass sich das beharrliche und sachlich angelegte bürgerschaftliche Engagement auszahlt." Die Argumente aus dem Coburger Land haben letztendlich überzeugt. Straubel richtet in diesem Zusammenhang einen großen Dank an die Menschen in Stadt und Landkreis und auch die Mitstreiter aus der Politik.
Auch der Vorsitzende des bayerischen Gemeindetags im Kreisverband Coburg, Bernd Reisenweber zeigt sich erfreut: „Die Nachricht, dass die P 44 nun für den jetzigen Bundesbedarfsplan gestrichen wurde, ist endlich einmal eine gute Nachricht in dieser schwierigen Zeit. Jahrelang haben wir überparteilich darum gerungen eine Doppelbelastung für unsere Heimat zu vermeiden. Mein Dank gilt allen Mitstreitern, die die Hoffnung nie aufgegeben haben und der hohen Politik die jetzt ein eindeutiges Zeichen gesetzt hat. Nun gilt es die Region zu einem Zentrum für Wasserstofftechnologie weiter zu entwickeln, Sonneberg und Neustadt haben dazu schon den Grundstein gelegt."