Das Coburger Land ...
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Teaser Anmeldung fürs Impfzentrum

08.01.2021 - Impfablauf 80-Jährige

Das Impfzentrum Coburg Stadt und Land führt bereits Impfungen mit mobilen Teams in Alten- und Pflegeheimen, im Klinikum und auch stationär im Impfzentrum Witzmannsberg durch.
Nach dem Impfplan der Bundesregierung sind zunächst Personen über 80 Jahre, medizinisches oder pflegerisches Personal an der Reihe.

Bislang erfolgte die Terminvergabe, in Abhängigkeit der zur Verfügung stehenden Impfstoffmenge, ausschließlich über eine Telefonhotline. Ist kein Impfstoff mehr verfügbar, ist auch keine Terminvereinbarung möglich, was durch eine entsprechende Bandansage mitgeteilt wird.

Nachdem die Anzahl der Impfwilligen sehr viel höher ist als die der zur Verfügung stehenden Impfdosen, war eine Terminvereinbarung auch für die priorisierte Gruppe der über 80-Jährigen bisher leider Glückssache. Eine Terminvereinbarung mehr oder weniger lange im Voraus ist aber leider aufgrund der nicht planbaren Menge an zur Verfügung gestellten Impfdosen nicht möglich.

Deshalb schreibt der Landkreis Coburg in der nächsten Woche, gemeinsam mit seinen Städten und Gemeinden, die Bürgerinnen und Bürger, die zum Stichtag 31. Januar 2021 80 Jahre und älter sind, an und informiert diese über das Verfahren zur Terminvereinbarung:

Dem Brief liegt nämlich zusätzlich ein Meldebogen bei, auf dem die angeschriebenen Personen angeben können, dass sie gerne einen Impftermin hätten und sich so zumindest vormerken lassen können. Den Meldebogen

Nachdem die impfberechtigten Personen ihre Impfbereitschaft über einen der beschriebenen Wege erklärt und sich für die Impfung haben vormerken lassen, erfolgt in einem zweiten Schritt die telefonische Kontaktaufnahme zur Terminvereinbarung.

Nach wie vor kann die Terminvergabe aber nur in Abhängigkeit der jeweils verfügbaren Impfstoffmenge erfolgen. Dies kann bedauerlicherweise mehrere Wochen in Anspruch nehmen.
Das heißt, es braucht leider weiterhin etwas Geduld: Es können natürlich nicht alle gleichzeitig geimpft werden. Aber jeder, der sich impfen lassen möchte, kommt auch dran – der Reihe nach.
Durch den Meldebogen sind diejenigen, die diesen ausgefüllt zurückschicken und zur priorisierten Bevölkerungsgruppe über 80 Jahre gehören, in jedem Fall für eine Impfung vorgemerkt, müssen sich also nicht mehr aktiv um einen Termin bemühen. Sie stehen sozusagen auf der Warteliste derer, die zuerst geimpft werden.

Die Vorgehensweise einer Anmeldung via Meldebogen hat der Landkreis auch deshalb gewählt, weil diese Rückmeldungen erkennen lassen, wie viele Personen in welcher Gemeinde/Stadt geimpft werden wollen. So können möglicherweise auch Lösungen für eine Art Sammeltransport zum Impfzentrum oder gegebenenfalls gar durch mobile Teams vor Ort gefunden werden.

„Der Impfstoff gibt uns die Hoffnung, ein Stückchen Normalität zurückzugewinnen. Gleichzeitig müssen wir aber auch geduldig sein. Wir bitten daher um Verständnis, dass nicht alle gleichzeitig, sondern in Abhängigkeit der verfügbaren Impfstoffmenge nach und nach geimpft werden können", sagt hierzu Landrat Sebastian Straubel.

Leerraum - nicht löschen!!!

Landarzt mal anders.

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