Das Coburger Land ...
 ganz persönlich

Teaser Investitionen und Konzepte für die Zukunft des Coburger Landes

Nur einen Steinwurf weit von der Firma Saint Gobain entfernt soll sie entstehen – die „Digitale Manufaktur" als eines von sieben neuen Digitalen Gründerzentren im Freistaat Bayern. Am Rande seines Besuchs im innovativen Rödentaler Unternehmen konnte der Bayerische Wirtschaftsminister am vergangenen Wochenende nicht nur eine unternehmerische Zukunftsinvestition von 30 Millionen Euro im Gepäck mit nach München nehmen, sondern auch das detaillierte Umsetzungskonzept für das Digitale Gründerzentrum, das am Schlachthof in Coburg und auf dem ehemaligen Goebel-Gelände in Rödental entstehen wird.

Beides passte an diesem Tag ganz hervorragend zusammen und dementsprechend zeigte sich der Minister von der Dynamik am nordbayerischen Wirtschafts- und Industriestandort sichtlich beeindruckt.
Mit Blick auf die neue Großinvestition von Saint-Gobain und das digitale Entwicklungskonzept der Region zeigte Rainer Mattern auf, was die Region für Investoren, die heimischen Betriebe und die Unternehmen von morgen zu bieten hat: „Im Coburger Land unterhalten wir eine sehr aktive Wirtschaftsförderung."
Von deren Service war auch der Vize-Präsident von Saint-Gobain NorPro, Michael Cahill, der eigens aus Texas für das Treffen angereist war, äußerst positiv angetan: „Great Job, Martin!"
Der Dank und das Lob an die Arbeit der Wirtschaftsförderung nahmen Mattern und sein Wirtschaftsförderer, Martin Schmitz, zum Anlass, gleich wieder nach vorne zu schauen: „Michael, your investment in Roedental is the right decision. While you're getting a first class location, we're going to provide for digital talents – per-haps your talents! " Damit beglückwünschte Mattern den amerikanischen Gast zur aktuellen Standortentscheidung, die in der ersten Investitionsphase rund 50 neue, innovative Arbeitskräfte benötigt. Die könne Saint-Gobain in Zukunft auch in der ‚Digitalen Manufaktur' im ehemaligen Goebel-Gelände und im Coburger Band der Wissenschaft finden.

Deshalb wandten sich die Vertreter der Region bei der Übergabe des detaillierten Umsetzungskonzeptes für das Digitale Gründerzentrum Coburg noch einmal an die Adresse des Staatsministers „Herr Minister, wie Sie sehen, können wir mit dem Digitalen Gründerzentrum nicht nur unserem Investor, sondern allen Unternehmen der Region eine ‚Talentschmiede' entwickeln. Helfen Sie uns und unserer Coburger Wirtschaft dabei dieses spannende Innovationsumfeld so schnell als möglich umzusetzen. Sie haben damit einen entscheidenden Anteil daran, dass die neuen digitalen Methoden den unternehmerischen Erfolg in unserer Region in Zukunft mitgestalten."

Der gemeinsame Coburger Weg in die digitale Welt von morgen

Stadt und Landkreis haben sich im Jahr 2018 gemeinsam um die Förderung als einer von sieben neuen Standorten für ein Bayerisches Digitales Gründerzentrums beworben. Die Coburger Erstbewerbung kam in den Entscheidungsgremien auf Landesebene hervorragend an. Seit November letzten Jahres zählt das Coburger Land zu den sieben neuen Förderstandorten für Digitale Gründerzentren in Bayern.
Das gemeinsame Konzept der beiden Wirtschaftsförderungen aus dem Landkreis und der Stadt sieht ein Digitales Gründerzentrum mit Standortangeboten am ehemaligen Schlachthofgelände in Coburg und in der früheren Porzellanfabrik Goebel in Rödental (Digitale Manufaktur) vor.
In der Digitalen Manufaktur sollen ab Mitte 2019 auf rund 2.300 Quadratmetern neue digitale Technologien und innovative Geschäftsmodelle von Existenzgründern und (Jung-)Unternehmen entwickelt werden.
Neben Gemeinschaftsarbeitsflächen, Workshop- und Veranstaltungsräumen entstehen Büroeinheiten sowie Produktions-, Labor- und Werkstattflächen für junge Gründerteams und etablierte Unternehmen, die gemein-sam neue Ideen und kreative Lösungen für die Produktion von morgen entwickeln sollen.
Mit höherer Flexibilität, einem verstärkten Automatisierungsgrad und dem Ziel höherer Effizienzen will die interkommunale Initiative Zukunft.Coburg.Digital den Versuch unternehmen, Teile der industriellen Fertigung aus dem Ausland zurück in den Wirtschaftsraum Coburg zu holen.
Im Detailkonzept, das dem Wirtschaftsministerium am Wochenende übergeben wurde, beantragt die gemeinsame Zukunft.Coburg.Digital GmbH bei einer Förderquote von 90 Prozent für Mietkosten, Umbaumaßnahmen und Erstausstattung insgesamt 3,54 Millionen Euro Zuschuss für einen Zeitraum von 15 Jahren.

Der stellvertretende Landrat Rainer Mattern nutzte in Abstimmung mit dem Hauptgeschäftsführer der IHK zu Coburg, Siegmar Schnabel, und den Wirtschaftsförderern Stephan Horn und Martin Schmitz den jüngsten Besuch des Staatsministers Aiwanger, um der Coburger Bewerbung für ein Digitales Gründerzentrum Nachdruck zu verleihen. Stadt und Landkreis Coburg werden bis zu 300.000 € pro Jahr für die wirtschaftsfördernde Entwicklung bereitstellen, um den Betrieb unserer Digitalen Manufaktur abzusichern. Zusammen mit der staatlichen Zuwendung sollen die notwendigen Rahmenbedingungen zu aktiven Begleitung des wirtschaftli-chen Strukturwandels geschaffen werden. Die Kommunen sind Partner der Coburger Wirtschaft, deren Unternehmen ihrerseits das Digitale Gründerzentrum Coburg und seine Maßnahmen operativ und finanziell (Zukunft.Coburg.Digital e.V.) unterstützen.
Auf Basis des am Samstag überreichten Umsetzungskonzeptes, baut die Region nach Freigabe der Haushaltsmittel durch das Bayerische Kabinett auf die Freigabe der erforderlichen Fördermittel durch den Freistaat.

Übergabe Konzept Digital Manufactory

Der stellvertretende Landrat Rainer Mattern (Zweiter von links) wirbt bei Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Vierter von links) für die Förderung der Digital Manufactory im Coburger Land.

Leerraum - nicht löschen!!!

Landarzt mal anders.

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