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Teaser Verkehrsfreigabe der Kreisstraße CO 9 zwischen der Staatsstraße St 2204 und Heilgersdorf

Heilgersdorf und Schloß Wiesen können nun endlich wieder auf kurzem Weg über die Kreisstraße CO 9 und die Staatsstraße 2204 angefahren werden.
Seit Anfang Juli 2017 war die Kreisstraße CO 9 voll gesperrt. Im letzten Jahr wurde die Brücke über die Rodach neu errichtet. Die vorhandene Brücke aus dem Jahr 1959 war nur für Belastungen bis 30 Tonnen ausgelegt. Zudem war auf der Brücke kein Begegnungsverkehr möglich. Das neue Bauwerk wurde verbreitert und kann nun auch wieder vom Schwerverkehr genutzt werden.
Auf Grund der schlechten Witterung (Hochwasser im Sommer, Verregneter Herbst) konnte die Brücke nicht wie geplant bis Weihnachten 2017 fertig gestellt werden. Die Straße war daher im Januar und Februar weiterhin nicht befahrbar.
Während der Sperrung wurde intensiv von allen Beteiligten an einem optimierten Bauzeitenplan gearbeitet, um die geplante Bauzeit von Mitte September auf Anfang August verkürzen zu können. Mitte März konnte wieder mit den Arbeiten begonnen werden. Es erfolgte der Ausbau der Kreisstraße CO 9. Ab Mitte Mai wurde die Kreuzung mit der Staatsstraße umgebaut. Es wurden Linksabbiegespuren angelegt, die einen deutlichen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit leisten.

Nachdem der Wettergott - im Gegensatz zum Jahr 2017 – unserer Baustelle diesmal gut gesonnen war, konnten die Arbeiten ohne große Unterbrechungen ausgeführt werden. So rollte bereits ab dem 09. Juli 2018 der Verkehr wieder über die CO 9. Die ungewollte Sperrung im Winter kompensierte die Baufirma und die Straße konnte deutlich früher als geplant dem Verkehr übergeben werden.

An dieser Stelle möchten wir die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten herausstellen.
Ein Dank hier geht an die bauausführende Firma Pfister aus Seßlach. Zudem ein Dankeschön an das Ingenieurbüro Schneider und Partner aus Kronach, das neben der Planung auch die Bauleitung wahrgenommen hat. Die Bauherrenaufgaben wurden durch den Fachbereich Tiefbau des Landratsamtes Coburg übernommen.

Ebenso betont werden muss die gute Kooperation zwischen den Behörden. Sowohl mit dem Staatlichen Bauamt Bamberg und der staatlichen Straßenmeisterei Coburg als auch mit dem Wasserwirtschaftsamt Kronach konnte auf dem kleinen Dienstweg sehr vieles schnell und unbürokratisch geklärt werden.

Nun noch kurz zu den Kosten:
Die reinen Baukosten der Gesamtmaßnahme belaufen sich auf ca. 1,3 Mio Euro. Der Landkreis Coburg erhält Fördermittel aus dem BayGVFG und FAG- Mitteln des Freistaates Bayern in Höhe von voraussichtlich 980.000 €. Zudem beteiligt sich der Freistaat Bayern am Umbau des Knotenpunktes mit ca. 330.000,- Euro. Das Geld ist gut und zukunftsorientiert in unsere Infrastruktur angelegt.

Ein besonderes Dankeschön auch an alle Anlieger und Verkehrsteilnehmer, die die lange Behinderung im Verkehrsablauf geduldig hingenommen haben.

Allen Verkehrsteilnehmern, die diese Kreisstraße benutzen, wünscht der Landkreis eine stets gute und vor allem unfallfreie Fahrt.

Leerraum - nicht löschen!!!

Landarzt mal anders.

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